Diskussion:Arbeitskreis Schulhund NRW: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 27. Februar 2011, 09:28 Uhr

Wir freuen uns auf interessierte Mitstreiterinnen!!

Da es in NRW fast 100 Kolleginnen gibt, die einen Hund in der Schule einsetzen oder Interesse am Bereich Hupäsch haben, erscheint es sinnvoll, durch kürzere Fahrwege die Vernetzung, den Austausch und gegenseitige Hospitationen zu fördern!

• Hier könnt ihr euch einer Stadt zuordnen oder eine neue hinzufügen!
• Ihr könnt nur euren Namen eintragen und auf eine Ansprechpartnerin mit Emailadresse warten oder für Kontakte eure Emailadresse angeben!
• Ihr könnt euch als regionale Ansprechpartnerin zur Verfügung stellen!

Bielefeld

• Andreas Rote (Bielefeld) andreasrote@googlemail.com
• Conny Pivit (Bielefeld) ConnyPivit@web.de
• Birte Friedhoff (Paderborn) Birte.Friedhoff@gmx.de

Münster

• Martin Bromm (Ansprechpartner, Lüdinghausen) Brommelchen@gmx.de
• Andrea Brune-Jakob (Lüdinghausen) andrea.bj@gmx.de
• Jennifer Engels (Münster) jennyengels@gmx.de
• Eva Kulozik (Selm) aussie_henry@gmx.de

Dortmund

• Melanie Weber (Ansprechpartnerin) memweber@web.de
• Brigitte Thiel B1thiel@aol.com
• Susanne Nieroba susanne.nieroba@googlemail.com
• Anne Malkowski
• Kerstin Dratwa dratwa@versanet.de

Iserlohn

• Nina Busbach (Ansprechpartnerin, Menden) smoushond@gmx.de
• Lydia Agsten (Iserlohn) lydia@agsten.de
• Martina Windscheif (Iserlohn)
• Alexandra Schneppendahl-Seppi (Schalksmühle) Schneppendahl-seppi@web.de
• Anja Grünewald (Schwerte) anjaluna@versanet.de
• Sabine Schönenberg (Iserlohn) sabineschoenenberg@web.de
• Britta Ossenberg (Iserlohn)
• Susanne Quentmeier (Sundern)
• Kornelia Lehnen-Schaller (Ennepetal)

Oberhausen

• Hildegard Pohl (Ansprechpartnerin, Oberhausen) hildegardpohl@gmx.de
• Judith Weinmann (Dinslaken) JudithWe@gmx.net
• Christina Maßmann (Marl) christina.massmann@t-online.de
• Antje Schröder (Duisburg)

• Nadine K. (Wesel) toller-mix@t-onlinede

Köln/Düsseldorf

siehe Arbeitskreis Schulhund Köln/Düsseldorf

• Petra Koch (Ansprechpartnerin, Hilden) mikepetrakoch@gmx.de
• Elke Boos (Pulheim) nc-boosel@netcologne.de
• Anne Simon (Leverkusen) annesimon@gmx.de
• Christel Poensgen-Dicke (Bonn) christel-poensgen@gmx.de
• Christine Albrecht (Leverkusen) tine.albrecht@t-online.de
• Stephanie Strauch (Köln)steffi.strauch@freenet.de
• Miriam Nöken-Basista (Korschenbroich/Düren) miriam.noeken-basista@web.de
• Ulli Rohrbach (St. Augustin) tubestream@gmx.de

Aachen/Düren

siehe Arbeitskreis Schulhund Aachen/Düren

• Georg & Dagmar Lauf (Ansprechpartnerin, DagmarLauf@aol.com)

• Frauke Jung mit Max (Düren)
• Marita Rehbein mit Alina
• Dr. Katherine Gierth mit Apollo ( GHS Hürth- Kendenich)
• Manfred Kesseler mit Ellie ( GHS St. Josef Düren )
• Uschi Goor mit Gilli (Johannes-Kepler-Schule, Förderschule Sehen, Aachen)
• Katharina Dolheimer (KGS-Bohl Eschweiler)
• Beatrix Lothmann mit Geena ( OGS Merzenich/ Eschweiler ü. Feld)
• Uschi Bieger mit Lupo (Realschule Würselen)
• Sina Blum mit Tila (RSO Heinberg Oberbruch)
• Sabine Roeder (GHS St. Josef Düren)

Treffen am 30. Januar 2010

Es wäre schön, wenn wir auf dieser Seite einen Austausch zum Thema und Veranstaltungsort des nächsten Treffens am 30. Januar 2010 führen könnten! Es kann genauso genutzt werden, wie ein Forum, aber einfacher und übersichtlicher zu diesem speziellen Thema!

Ebenso wäre es interessant, ob sich jemand in Richtung Schulamt auskennt, denn der mittlerweile in Nord und Süd geteilte 1. Arbeitskreis Schulhund läuft dort über die Schulämter!
Traut euch!!
Lydia

Hallo Lydia und alle anderen!

Da ich leider auf dem letzten Treffen nicht dabei sein konnte, hatte ich Zeit mir inhaltlich so meine Gedanken zu machen...

Ich habe festgestellt, dass viele Schüler Probleme damit haben den Hund wirklich zu führen (was ja auch schon eine gewisse Kompetenz voraus setzt). Die erste Reaktion zumindest der hundeunerfahrenen Kinder ist es, den Hund machen zu lassen und ihm zu folgen. Da ich überwiegend mit älteren Schülern zu tun habe (Förderschule Geistige Entwicklung, Berufspraxisstufe) gehört zu meinen Förderschwerpunkten aber auch die Förderung einer gewissen, wenn auch minimalen, Führungskompetenz. D. h. den eigenen Weg kennen, ihn auch gegen (oft ja nur minimale) Widerstände (in diesem Fall des Hundes) gehen. Den Hund locken, überzeugen damit er meinen Weg mitgeht. Mir meiner selbst sicherer werden etc. Interessant fände ich persönlich es dazu Übungen zu entwickeln, vielleicht einen kleinen "Führer"schein zu erstellen (i. S. von: den Hund Slalom geführt haben, den Hund irgendwo weg, bzw. hin geführt haben, ihn an der langen Leine, an der kurzen Leine führen, an anderen Hunden vorbeiführen, ohne Leine führen, über Hindernisse führen...)
Im Arbeitskreis könnte man erst theoretisch Ideen sammeln, vielleicht direkt in den Laptop geben, eine Abfolge von Schwierigkeiten erstellen, die im Unterricht (Einzelförderung, Kleingruppe etc.) erarbeitet und anschließend im Rahmen einer kleinen "Prüfung" gezeigt werden könnten. Dann könnten wir (nicht mit unserem eigenen, sondern mit einem anderen Hund) diese Prüfung selbst durchführen - das gäbe uns einige Aufschlüsse darüber, wie unser Hund in dieser Situation (mit einer fremden Person)umgeht. Einige Inhalte kämen zwar auch aus dem Parcours-Thema wieder vor, aber vielleicht ist es nicht nur Wiederholung sondern auch ein darauf Aufbauen? Weitere Anregungen bzw. Kommentare erwünscht!

Liebe Grüße Melanie Weber

Hallo Lydia und Arbeitskreise!

Zum Verlauf mit unserem Schulamt möchte ich Euch von unseren Erfahrungen Berichten:

Sabine Kempf und ich wollten (konnten) uns keine kostspielige Fortbildung zum Thema Schulhund leisten und vereinbarten daher einen Termin in unserem Schulamt vom Schwarzwald-Baar-Kreis. Da der damalige Fortbildungsleiter Herr Harttung meinen Kimba in der Klasse schon erlebt hatte und Sabine als aktive Fortbildungsleiterin kannte, mussten wir nicht lange bitten. Herr Harttung "gründete" mit uns den 1. Arbeitskreis Schulhund. Damals witzelten wir noch, ob wir die Mindestteilnehmerzahl von 5 Teilnehmern überhaupt erreichen würden. Heute ist der AK mit 41 Teilnehmerinnen in der Liste so groß, dass wir die Gruppe in eine Nord- und Südgruppe aufteilten.

Mit Herrn Harttung vereinbarten wir, dass unser SSA den Arbeitskreis anbietet, aber auch Lehrerinnen aus anderen Schulamtsbezirken teilnehmen können. Die Fahrtkosten sollten deren Schulämter übernehmen (was leider nicht so gut läuft!), unser Schulamt übernahm die Platzmiete und die Kosten für Referenten. Der Arbeitskreis wurde über die Fortbildungsseite des Schulamtes veröffentlicht.

Nach dem Zusammenlegen mehrerer Schulämter in unserem Kreis und einem Wechsel des Fortbildungsleiters stellten wir uns und den AK wieder im SSA vor. Dieses Mal hatten wir eine Mappe zur Information über das Thema Schulhund angefertigt um unseren neuen Fortbildungsleiter Herrn Liehner zu überzeugen, der noch nie was von Schulhunden gehört hatte. Er war beeindruckt. Aber er sah als einzigste Möglichkeit, wie wir die Fahrtkostendiskussion umgehen können, dass wir versuchen sollen unsere Fortbildung über das Regierungspräsidium Freiburg anzubieten. Für die Information des RP Freiburg stellten wir eine noch ausführlichere Mappe her, die unsere bisher geleistete Arbeit darstellte, aber auch über das Thema ausführlich informiert.

Inzwischen haben wir vom RP Freiburg die Nachricht, dass sie uns dort wohlgesonnen sind! Allerdings müssen wir noch bis Februar 2010 warten, bis der Haushaltsplan aufgestellt wurde und die Kalkulation der vorrangigen Fortbildungen fertig ist. Dann bekommen wir einen Termin und können über den weiteren Verlauf des AK sprechen. Zwischenzeitlich hoffen wir, dass unser SSA die anfallenden Kosten übernimmt! Unser Ziel bleibt allerdings immer noch, dass wir mit unserer Fortbildung bis zum KuMi in Stuttgart vordringen möchten um die Fortbildung "von ganz oben" anzubieten!

Bettina Brecht hat inzwischen zur Gründung des Arbeitskreises Nord-Baden-Württemberg einfach über das SSA Karlsruhe eine Fortbildung zum Thema angeboten. Dies wurde ohne Probleme in die Fortbildungsliste übernommen!

Die Vorteile des Fortbildungsangebotes eines Arbeitskreis Schulhund sind folgende: 1. Kostenübernahme von Miete und Referenten 2. Übernahme der Fahrtkosten 3. Versicherungsschutz, wenn eine Dienstreisegenehmigung der Schulleitung vorliegt 4. Keine Unkosten für die Teilnehmer 5. Bessere Anerkennung nach Außen, bzw. für die Schulleitungen 6. Möglichkeit, die Fortbildung auch unter der Woche anzubieten

Was Ihr braucht: 1. Gute Nerven und viel Geduld 2. Umfangreiches Fachwissen, allerdings reichen die vielen Information von Lydias Schulhundweb 3. Gute Chancen habt Ihr, wenn Ihr (anfangs) nicht viele Kosten verursacht

Also: Packt es an!!! Die Unwissenden in den Schulämtern sollten wir überzeugen!!! Wir setzen unsere Hunde in der Regel kostenlos in unseren Schulen ein und das sollte den Schulämter wenigsten die Möglichkeit einer Fortbildung wert sein!!!!

Wenn Ihr noch Fragen habt, z.B. über den Inhalt der Informationsmappen, dann meldet Euch einfach! Viel Erfolg wünscht Euch Patricia Führing