Arbeitskreis Schulhund Ruhrgebiet: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2013, 17:35 Uhr
Nächstes Treffen
Das nächste Treffen findet am 23.02.2013 ab 11 Uhr in Willich statt.
Anmeldungen bitte an Hildegard Pohl (hildegardpohl@gmx.de)
Protokoll der Sitzung des AK Ruhrgebiet vom 25.02.2012
Arbeitskreis Schulhund am 25.02.2012 in der Karlschule in Essen
Thema: Erstellung eines Rasters zur Erstellung eines Konzepts für den Einsatz von Schulhunden
Deutliche Unterscheidung: Wir wissen was wir mit unserer Arbeit tun und nicht „der Hund kann nicht allein zu Hause bleiben.“
Konzept:
Welche Inhalte sind sinnvoll?
1. Grundlagen der tiergestützten Pädagogik
- was ist tiergestütztes Arbeiten
- was wirkt wie genau zusammen?
- was will ich erreichen?
2. Besonderheiten des Einsatzes von Hunden (eventuell mit Bezug auf eine erwiesene Forschung oder Studie)
- welche Methoden und Förderbereiche können angesprochen werden?
- welche pädagogischen Möglichkeiten gibt es?
3. Voraussetzungen für den Einsatz des Hundes
- Einhaltung und Unterschrift der freiwilligen Selbstverpflichtung (Schulhundeweb)
- Wesensvoraussetzungen des Hundes
- Voraussetzungen des Halters (Erfahrenheit im Beruf,Erfahrungen mit Hunde-, Tierhaltung, Sachkundenachweis,…)
- Voraussetzungen des Team Hund-und-Halter (Ausbildung, Gehorsam, Fortbildungen…)
- Gesundheit des Hundes (Impfungen, Wurmkuren, körperliche Gesundheit…)
- rechtliche Voraussetzungen (Versicherung, Hundesteuer, Genehmigung der Lehrer-, Schulkonferenz…)
- hygienische Voraussetzungen (Hygieneplan)
- räumliche Voraussetzungen
- hedonistisches Budget (Auslastung des Hundes, immer frisches Wasser, Rückzugsmöglichkeiten, Wohlfühlmöglichkeiten des Hundes, geht es dem Hund beim Einsatz gut…)
- organisatorische Voraussetzungen an der Schule (evtl. Doppelbesetzung, wo kann ich den Hund bei Nichteinsatz unterbringen, Unterstützung und Toleranz durch Kollegen,…)
4. Konkreter Einsatz an der Schule
- warum ein Hund an dieser Schule?
- welche Ziele möchte ich erreichen?
- was möchte ich bewirken?
- Regeln im Umgang mit dem Hund
zusätzlich zum theoretischen Konzept bietet sich ein dokumentierter Praxisbericht an: z.B. Fotos mit Kind-Hund-Aktionen
Sicherlich macht es Sinn, eine Kurzfassung des Konzeptes für die Schulhomepage, Flyer, Schulzeitungen, Schulprogramm…zu entwickeln.
neuer Termin:
1.09.2012 oder 8.09.2012 in 47877 Willich, Krefelder Straße 352,
Thema: Erste-Hilfe am Hund (Antje kennt eine Tierärztin, die den Kurs führt)
Zeit: 1100 – 1500 Uhr
Hunde mitbringen!!
Protokoll der Sitzung des AK Ruhrgebiet vom 15.10.2011
Am 15.10.2011 traf sich der AK Schulhund im Ruhrgebiet bei schönem Herbstwetter in der Karlschule in Essen-Altenessen. Es sollte ein sehr arbeitsreicher Tag werden. Zuerst fand ein Treffen auf dem Schulhof statt, die Hunde konnten sich beschnuppern und die Menschen sich begrüßen. Dann ging es an die Arbeit. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde mit einem allgemeinen Erfahrungsaustausch wurde darüber diskutiert, wie die Arbeit im AK zukünftig gestaltet werden soll. Alle Teilnehmer waren sich darüber einig, dass man sich auf den Weg einer zunehmenden Professionalisierung begeben sollte. Ganz wichtig wurde unter diesem Gesichtspunkt die Erstellung eines auf die jeweilige Schule zugeschnittenen Konzepts angesehen. Ein Leitfaden hierzu soll auf der nächsten Sitzung in Angriff genommen werden, dazu bitte vorhandene Konzepte mitbringen!
In einem weiteren Tagesordnungspunkt berichteten Teilnehmer über die Inhalte der Schulhundkonferenz in Dortmund. Dabei wurde ganz besonders auf die Notwenigkeit der Freiwilligen Selbstverpflichtung hingewiesen, die auch ein Baustein zur Qualitätssicherung darstellt.
Inhalt eines weiteren Gedankenaustauschs war der Umgang mit ängstlichen Schülern bei Begegnungen mit dem Schulhund. Es wurden Ideen und erprobte Methoden gesammelt, wie man diesen Kindern die Ängste nehmen kann. Ausdrücklich wurde darauf hingewiesen, das Kinder mit ausgeprägten Hundephobien an Fachleute überwiesen werden sollten.
TeilnehmerInnen des Treffens am 15.10.2011