Arbeitskreis Schulhund Berlin
Das nächste Treffen findet am 6.9.2012, um 16.30 Uhr in der Aula der Schilling Schule, Paster-Behrens-Straße 81, 12359 Berlin statt.
Themen sind: Bitte Vorschläge einreichen Eine Mathestunde mit Hund am Bienenwaldring
Der Arbeitskreis Schulhund Berlin soll dazu dienen, sich über Anforderungen, Möglichkeiten und Erfahrungen in der Arbeit mit einem Schulhund persönlich auszutauschen. Wer hat Lust dabei mitzuwirken? Meldet Euch!
Ziel des Treffens ist ein gegenseitiges Kennenlernen, gemeinsamer Erfahrungsaustausch und Entwicklung von Themen für das nächste Treffen. Bitte meldet Euch an, damit wir besser planen können. Kommen Ihr mit oder ohne Hund. Mitgebrachte Hunde brauchen einen gültigen Impfpass und eine Hundehaftpflicht, um unsere Schule besuchen zu können.Bitte bringt für Eure Hunde eine Liegedecke und einen Napf für Wasser mit.
Als Aufwandsentschädigung wird für die AG ein Obulus von 5.-€ erhoben.
Ansprechpartnerin: Melitta b.herberger@gmx.de
Bitte keine läufigen Hündinnen mitbringen und nur sozialverträgliche Hunde.
Achtung: Anmeldungen nur über die oben angemeldete E-mail Adresse
Mit freundlichem Gruß
M.Herberger
Protokoll vom 1.3.12
Anwesende: Ricarda mit Talula, Mareike Georg mit Sam , Heide Ruttmann mit Ada, Gesine Kröhm mit Filou, Thea Wittenberg-Ulrich mit Asra, Ute Koch, Melitta Herberger mit Hanna
Tops:
1. Susan Schulz: www.jack-B Vorstellung, Anprobe und Bestellung des Hundegeschirrs
2. Infos Fortbildungen / Vorträge
3. Praktische Übungen
Zu 1
Ricarda, Britta, Mareike, Ute, Melitta informieren sich bei Susan und einige bestellen das neue Hundegeschirr. Wer heute nicht da war und auch Interesse am Geschirr hat nehme bitte direkt mit Susan Kontakt auf.
Zu 2 Hygiene & Recht in der tiergestützten Arbeit Datum: 01.09.2012 Ort: Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach gGmbH Ferrenbergstraße 24 51465 Bergisch Gladbach
Referenten: PD Dr. med. habil. A. Schwarzkopf, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie - Ralf Eckhard, Jurist Inhalt:Tiere in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes und der Pädagogik - Eine Handreichung aus hygienisch-mikrobiologischer Sicht". und betroffene Rechtsgebiete bei der Haltung und Arbeit mit Tieren Teilnahmegebühr: 130,00 € je Teilnehmer/innen inkl. Pausensnack und –Getränke und Unterlagen
Studientag "Biophilie" Datum: 22. September 2012, von 09.00 - 16.00 Uhr Ort: Bildungsinstitut für Gesundheit am Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg, Vinzenz-Pallotti-Str. 20-24 , 51429 Bergisch Gladbach Referenten: Prof. Dr. Erhard Olbrich Inhalt: Uralte Basis zur Erklärung therapeutischer Effekte des Zusammenlebens mit Tieren - und der ganzen Schöpfung Menschen haben in ihrer Geschichte stets mit anderen Lebewesen zusammen gelebt. In der Ko-Evolution hat sich eine Affinität zu all den Formen des Lebens ebenso entwickelt wie zu Habitaten, die Leben ermöglichen. Sie ist in vielfältigen Formen bis heute erkennbar und zu beschreiben. Effekte des Zusammenlebens mit Tieren und Pflanzen zeigen sich in physiologischen und neurobiologi-schen Prozessen, sie wirken sozial und werden psychisch erfahren. – Biophilie zu beschreiben und aus interdisziplinär gewonnenen Befunden eine zusammenfassende Erklärung der Effekte Tiergestützter Interventionen abzuleiten, ist Ziel des Studientages. – Bezüge zur Schöpfungsspiritualität werden angedeutet.
Veranstalter: Bildungsinstitut für Gesundheit am Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg
Kosten: 85,00 € Ricarda fährt zu dem Biophillie Seminar und sucht Mitstreiter.
Zu 3
Die vorsichtige Leckerchengabe mit dem Kommando: „Bitte schön“ wird von Melitta vorgestellt, mit Hannas Hilfe gezeigt und anschließend können alle Teilnehmer einmal selbst probieren, wie ihr Hund mit einer für ihn unbekannten Situation zurechtkommt. Der Rest der Gruppe beobachtet das Geschehen und achtet auf Stresssymptome und das Verhalten des Hundeführers.
Hunde und die Gruppe sind mit Herz und Seele dabei. Es findet eine Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis statt.
Zwei weitere, für die Hunde unbekannte Situationen werden erklärt und praktisch umgesetzt.
Hier ein paar Einblicke von unseren vorletzten AK Aktionen.
Folgender Artikel erschien am Samstag, den 7.1.2012 in der Taz Berlin:
Schulen kommen auf den Hund BILDUNG An der Schilling-Schule in Neukölln unterrichtet auch ein sechsjähriger Pudelmischling. Die Kinder lernen durch den Umgang mit dem Therapiehund Sozialverhalten. Das fördert das Lernen VON JULIA KOHL Hanna ist grauhaarig und geht doch noch zur Schule. In der Neuköllner Schilling-Schule, einem Förderzentrum für Sprach- und Körperbehinderte, besucht die Sechsjährige den normalen Unterricht, die Leseförderung und die Hunde-AG. Hanna ist selbst ein Hund - ein Pudelmischling, um genau zu sein. Zweimal in der Woche dürfen sechs Kinder aus verschiedenen Klassen zur Hunde-AG. Manche brauchen Übung in Sprach- und Denkaufgaben oder sollen durch die Arbeit mit dem Hund soziales und teamgerechtes Verhalten lernen. Andere werden für eine besonders gute Leistung belohnt. Mehmet, Mischiko und Miguel sind seit Beginn des Schuljahres in der AG. Sie liegen nebeneinander auf dem Boden, die Augen geschlossen und die Köpfe in den Armen vergraben. "Und hopp", ruft Bastian, der ein Käsestückchen in der Hand hält. Mit einem weiten Sprung hüpft die Hündin über die drei Kinderrücken hinweg. Die achtjährige Mischiko kichert, weil Hanna sie kurz am Bein gestreift hat. "Das ist eine Vertrauensübung", erklärt Melitta Herberger, "dadurch wird das Gruppengefühl und das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt." Die Sozialarbeiterin und Therapiehundeführerin arbeitet seit anderthalb Jahren mit Hanna an der Schilling-Schule. Der Pudelmischling ist Herbergers zweiter Hund, die 39-Jährige hat ihn speziell für die Arbeit mit Kindern ausgesucht. Nach ihrer Diplomarbeit über die positive Wirkung von Tieren auf Kinder im emotionalen, sozialen und kognitiven Bereich hat sie sich entschlossen, "tiergestützt" zu arbeiten. Hannas Therapiehundeausbildung an einer Berliner Hundeschule umfasste einen Eignungstest, einen tierärztlichen Gesundheitsscheck und drei Wochenendseminare, am Ende gab es drei Prüfungen in Theorie und Praxis. Das Ganze dauerte ein Jahr und kostete gut 2.000 Euro. Bezahlt werde sie für die Zusatzqualifikation nicht, sagt Herberger, die an der Schilling-Schule eine Dreiviertelstelle als Erzieherin inne hat. "Die Arbeit mit dem Hund läuft unter persönlichem Engagement. Da muss man aufpassen, sich und den Hund nicht auzubeuten." Der Tierschutz müsse ganz oben stehen, findet die Sozialarbeiterin. Deshalb achte sie sehr auf Hannas Freizeitausgleich mit dem Hundesport "Agility". Auch die Körpersprache des Tiers bei der Arbeit müsse beachtet werden: "Wird der Stress zu groß, fängt Hanna an, sich zu kratzen oder die Nase zu lecken - dann nehme ich sie auch mal aus dem Zimmer. Dort hat sie außerdem eine Ruheecke, in der die Kinder sie nicht stören dürfen." Hanna sei aber ein richtiges Arbeitstier, erzählt Herberger. "Es ist sehr schlimm für sie, wenn sie nicht mit in die Schule darf."
Auf der Internetseite schulhundweb.de, einem deutschlandweiten Portal rund um tiergestützte Pädagogik, hat Melitta Herberger einen Berliner Arbeitskreis ins Leben gerufen, der sich regelmäßig trifft. Vier Berliner Schulen mit Therapiehunden haben sich auf der Website registriert. Herberger schätzt aber, dass in der Stadt zehn bis zwölf Schulen mit Hunden arbeiten. Oft handle es sich jedoch nicht um speziell ausgebildete Therapiehunde. "Der Begriff ist nicht geschützt", bedauert Herberger. "Ich kenne Leute, die mit Hunden an Schulen arbeiten, denen der fachliche Hintergrund fehlt, weil sie keine oder nur eine unzureichende Ausbildung gemacht haben. Der Charakter ist wichtig Andrea Beetz, Diplom-Psychologin am Institut für Sonderpädagogik der Universität Rostock, beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Therapiehunden. Nicht jeder sei für die Therapiearbeit geeignet: "Es gibt Rassen, die sind von Natur aus kinderfreundlich und geduldig, wie Labradore und Golden Retriever. Aber es kommt ganz auf den individuellen Charakter an." Die Einsatzstellen seien weit gefächert: Die meisten Therapiehunde arbeiten laut Beetz in Altersheimen und Einrichtungen für Behinderte, aber immer häufiger auch in Kindergärten und Schulen. Denn viele Studien belegten die positive Wirkungen eines Hundes speziell auf Kinder mit emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten. "Es ist neurowissenschaftlich nachgewiesen, dass ein Hund zu einer besseren Lernatmosphäre beitragen kann", sagt die Psychologin. "Beim Körperkontakt, zum Beispiel beim Streicheln, wird das Bindungshormon Oxytocin im menschlichen Körper ausgeschüttet, das Stresshormon Cortisol nimmt dagegen ab." Das führe zum Abbau von Ängsten, Vertrauen werde schneller aufgebaut, die Stimmung helle sich auf. Ein Hund sorge für stressfreieres Lernen in einem positiven sozialen Kontext - genau das werde zur Verbesserung der Bildungseinrichtungen in Deutschland so oft gefordert. "Psst, unser Schulhund Hanna ist in der Klasse, bitte tritt langsam und leise ein", steht auf einem Schild an der Tür zum Klassenraum der 2H in der Schilling-Schule. Drinnen ist es ruhig, sieben Kinder beugen sich über ihre Hefte. Unter dem Waschbecken hinter der Tür steht ein grüner Wassernapf. An der Wand hängt ein selbstgemaltes Bild vom letzten Schulausflug: Kinder sitzen um ein Lagerfeuer, in ihrer Mitte ein graues Wollknäuel mit Augen. "Hanna ist überall dabei", erzählt Klassenlehrerin Stefanie Reinhardt. "Dabei war ich anfangs sehr skeptisch: Ein Hund im Klassenzimmer - dann hört mir ja keiner mehr zu." Eingetreten sei aber das Gegenteil: "Nach der anfänglichen Aufregung ist es ruhiger geworden. Es ist viel leichter, im Stuhlkreis still zu sitzen, damit der Hund liegen bleibt, als einem Lehrer zuliebe." Der Schultag fange morgens schon mit mehr Freude an, was sich positiv auf den Unterricht auswirke: "Hanna begrüßt immer jeden überschwänglich, der zur Tür hereinkommt, sie ist nie schlecht gelaunt." Hanna reagiere aber auch auf die Emotionen der Kinder. "Wenn ein Kind geschwächt ist oder vom Unterricht erschöpft, dann legt sie sich unter dessen Schreibtisch", berichtet Reinhardt. Eine spezifische Schwierigkeit beim Hunde-Einsatz gibt es an dem Neuköllner Förderzentrum: Fast die Hälfte der Kinder kommen aus muslimischen Familien. "Hunde sind in der islamischen Kultur unsaubere Tiere, da war die Skepsis und Abneigung von Eltern und Kindern anfänglich groß", erzählt die Klassenlehrerin. Mittlerweile freuten sich auch diese
Kinder, wenn Hanna sie morgens begrüßt. "Richtige Hundefans sind sie aber noch nicht geworden," sagt Reinhardt. "Neurowissenschaftlich ist nachgewiesen, dass ein Hund zu besserer Lernatmosphäre beitragen kann" ANDREA BEETZ, DIPLOM-PSYCHOLOGIN
Protokoll vom 5.1.2012 Das siebte Treffen
Anwesende: Britta, Brigitte, Ricarda mit Talula, Luna mit Kolja, Mareike, Heide, Melitta mit Hanna
Tops: kurze Vorstellungsrunde, Anschaffung eines AK Schulhundstempels, Fachtagung AK bundesweit, Susan Hundegeschirr, Stress bei Hunden
. Ricarda gibt einen ersten Entwurf für einen Stempel mit dem Logo des tiergestützten Schulhundes der Schulhundwebseite herum. Es entsteht eine Diskussion darüber, wie wir auch Kollegen, die nicht an einer Schule tätig sind mit einbeziehen können. Immerhin arbeiten nicht nur Lehrer und Erzieher tiergestützt. Die Esaat (European Society for Animal Assisted Therapy) der Europäische Dachverband für tiergestützte Therapie setzt sich für die Etablierung der tiergestützte Therapie als anerkannte Therapieform ein. Eine Professionalisierung und damit verbundenen Anerkennung in der Gesellschaft ist auch das Ziel des AK´s. Nicht jeder der ein Tier mit in den Einsatz nimmt arbeitet auch tatsächlich tiergestützt. So sollten tatsächlich Standards entwickelt werden, um die Qualität der Arbeit zu verbessern. Wir verständigen uns darauf, dass alle Menschen, gleich welches Berufsbild sie haben, in unserem AK willkommen sind. Die Anschaffung eines Stempels wird Mittels Abstimmung befürwortet. . Zur Fachtagung aller AK´s am 8.März in Kassel fährt Mareike.
. Susan Schulz: www.jack-B kommt zum nächsten AK am 1.3.12. Alle die bei ihr ein Hundegeschirr mit dem Schulhundlogo oder anderen Aufdrucken anfertigen lassen möchten, müssen zu diesem Termin ihren Hund mitbringen. Der Basispreis beträgt 49.-€ und variiert je nach Wunsch. Eine Anzahlung in Höhe von 50% ist mitzubringen. Die Idee einen Sponsor, für all jene, die eine Ausbildung in tiergestützter Therapie aufweisen können zu finden, stößt auf Anklang. Dies soll auch ein Anreiz an all jene sein, die bisher ohne Qualifikation arbeiten. Melitta wird einen ersten Textentwurf gestalten, an dem dann alle mit feilen dürfen.
1. Stress bei Hunden, stressauslösende Faktoren Es wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet, die folgenden Arbeitsauftrag erhielten: Gruppe 1 sammelt stressauslösende Faktoren allgemein, Gruppe 2 sammelt stressauslösende Faktoren von Hunden im Einsatz Zeit 10 Minuten. Anschließend werden die Ergebnisse besprochen. Folgende Faktoren wurden gefunden: Krankheiten, Jagd- und Rennspiele, Läufigkeit, Schlafdefizite, Mangelnde Rückzugsmöglichkeit, Erschöpfungszustände, Plötzliche Veränderungen, Verlust eines Sozialpartners, Bedrohung, Erwartungsunsicherheit, Versagen, Harte Ausbildungsmethoden Hundesport, Raues, wildes Spielen, Körperkontakt, Hektik, Gewalt, Wut, Aggression, Mehrere Hunde im Haushalt, Kinder, viel Unruhe, Unwetter/Silvester, Ausstellungen, Schmerzen, Einsamkeit, Tierarzt, Autofahrt, Besitzerwechsel, Langeweile, häufiger Wohnortwechsel, Hund baden, angebunden sein, Außenreize, Wiederholungen, Rückzugsmöglichkeit, hat der Halter Stress, hat es der Hund auch, Lautstärke,unbekannte Person/Situation, unklare Anweisung Alle gefundenen Faktoren können Stress auslösen, müssen es nicht!
2. Stresssymptome Jeder Teilnehmer schreibt auf mehrere Karten Stress Symptome, die er bei seinem Hund beobachtet hat und auf ein gesondertes Kärtchen das Symptom, welches sein Hund am häufigsten zeigt. Anschließend tauschen wir uns über die aufgeschriebenen Symptome aus.
3. Fotos von Hunden im Einsatz Betrachten und besprechen der mitgebrachten Fotos
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Inhaltsverzeichnis
Protokoll vom 1.9.11. Das fünfte Treffen
Anwesende:Mareike Georg mit Sam, Melitta Herberger mit Hanna, Caroline Kohlmey, Heide I. Ruttmann mit Ada, Rebecca Bäcker mit Talula, Brigitte Rosenau-Tampe mit Hendrix, Anja Beilke, Jasmin Thiel, Irina Papke mit Thor
Themen: Die Fragen des Fragebogens zum Vergleich der Arbeitskreise in Deutschland wurden besprochen. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden auf der Schulhundkonferenz in Dortmund vorgestellt. Für die Vorstellung unseres AK´s soll bis zum 17.9.11 jeder Teilnehmer an Ricarda, Mareike oder Anja Fotos und Texte zur Darstellung per e-mail zusenden.
Ricarda stellt das Geschirr von Susan Schuz vor.Die Homepage lautet www.jack-b.de. Printbag-das Norweger Geschirr mit Tasche, sind sehr stabile und bequeme Geschirre in der ergonomisch vorteilhaften Norweger Form. Es hat an der Seite eine Tasche. Diese ist nicht nur praktisch, sondern erhöht den besseren Sitz des Geschirres am Hund. Ein kleiner Schlüsselring in der Tasche verhindert den Verlust der Steuermarke. Preis ab 40.-€ Trägt der Hund im Einsatz ein Geschirr steigt der Wiedererkennungswert enorm und die Akzeptanz erhöht sich. Der AK kann sein eigenes Printbag mit dem Schulhundlogo herstellen lassen. Bei unserem nächsten Treffen wollen wir verschiedene Materialen in Augenschein nehmen und uns auf eine Farbe einigen.
Hinweis: Bei Stickfinchen können Halstücher für den Hund mit seinem Namen bestickt werden.
Es folgte eine erneute Vorstellungsrunde aller Teilnehmer. Irina machte den Vorschlag sich Gedanken zur Umstruckturierung des Ak´S zu machen, um in Zukunft effektiver zu arbeiten. Die Zeit während der AK-Treffen ist nicht ausreichend um Neuankömmlinge zu informieren. Dies ist auch nicht im Interesse der erfahrenen Schulhundbesitzer, wenn wir immer wieder beim Punkt Null beginnen. Jeder Teilnehmer ist aufgefordert den von Irina entworfenen Steckbrief auszufüllen. Dieser wird bei jeden AK in einen Ordner zu Informationszwecken bereit liegen.
Protokoll vom 19.5.11. Das vierte Treffen
Anwesende: Ricarda Bäcker, Mareike Georg, Anja Beilke, Melitta Herberger
Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl haben wir uns gemeinsam einen eher lockeren Informationsaustausch durchzuführen, damit all jene die an diesem Termin nicht konnten, nichts verpassen.
Folgende Themen wurden behandelt:
• Sam der neue Hund von Mareike wurde vorgestellt.
• Anja und Mareike haben über ihre Teilnahme am Biss Präventionsprogramm berichtet und sie geben jedem Interessierten gerne weitere Auskünfte.
• Patricia Führing, eine Teilnehmerin der Schulhundkonferenz am 1/2.10.11 in Dortmund möchte alle 15 registrierten Arbeitskreise vernetzen und bat, um eine Mitteilung wer von uns die Konferenz besucht. Das sind Ricarda, Anja und Mareike. • Wir wurden aufgefordert ein Flipchart Papier mit folgenden Inhalten anzufertigen: Ansprechpartner, Telefonnummer, e-mail Adresse, Liste der Teilnehmer des AK´s, absolvierte Treffen, Themenschwerpunkte, Fotos etc. einzureichen. Die Fertigstellung dieses Flipcharts wird den Schwerpunkt des nächsten AK´s bilden. Wer Fotos inklusive Fotoerlaubnis hat, darf diese gerne zur Gestaltung mitbringen. Bitte denkt alle an Eure Steckbriefe.
Folgende Beschlüsse wurden gefasst: • Am Sonntag, den 26.6.11 wollen wir eine Hundewanderung durchführen. Meldet Euch bitte vorher an.
• Am 17 + 18.9.11 wollen wir ein Wochenendseminar eigenständig bestreiten. Folgende Themen sind angedacht:
o Theorieteil zu Hundgestützter Pädagogik Mareike
o Praktische Erfahrungen vorstellen und die Teilnehmer ausprobieren lassen
o Erste Hilfe Mareike versucht jemanden zu diesem Thema einzuladen
o Austausch über verschiedene Ansätze der Hundeerziehung wer hat Lust an diesem Thema mitzuarbeiten, Melitta stellt das Clickertraining vor. Bitte bringt alle einen Clicker mit.
Weitere Vorschläge können gemacht werden.
Protokoll des 3. Treffens am 3.März 2011
Anwesend waren: Mareike Georg, Edda Gärtner mit Bodo, Britta Schulze-Niedack, Melitta Herberger mit Hanna, Caroline Kohlmey, Heide I. Ruttmann, Ricarda Bäcker mit Talula, Britta Schulze-Niedack mit Smykker, Brigitte Rosenau-Tampe
1. Kurzer Bericht von Ricarda Bäcker über den Praxisteil des tollen Seminartag am 10.2.11 in der Schilling Schule im Praxisteil wurden folgende Spiele vorgestellt: - Futtergabe mittels Kelle für ängstliche Kinder oder mit geschlossener Hand, bis der Hund ruhig wartet und das Kommando Bitteschön kommt - Würfeln, Sitz, Platz, Steh beim Vorlesen des Kinderbuches:Ein Wunschhund für Oskar - Apportieren eines Futterbeutels, Buchstabensäckchen apportieren, Bewegungsparcour mit Tunnel, Rolle, - Leckerchenspiel (auf einem Bindfanden werden Frolics, von einer in einer reihe stehenden Kindergruppe transportiert. Das letzte Kind übergibt das Leckerchen an den Hund)
2. Es folgte eine kurze Vorstellungsrunde, weil wir neue Gesichter in unserem AK begrüßen durften
3. Themenfindung und Festlegung der Reihenfolge - Leselernprozess unter Berücksichtigung des Buches: Kinder brauchen Tiere", von Dieter Krowatscheck, in dem der Tierschutzgedanke eine große Rolle spielt. Mareike begann mit einem Beispiel aus dem Buch auf Seite 132 - Sie wird für unser Protokoll noch mehr dazu schreiben
4. Oriana berichtet unter dem Thema: " Beißt der?", einem Sicherheitstrainingsprogramm für Kind und Hund Das Projekt: „ Beißt der?“ http://www.schulhunde.de/ ist ein interaktives Projekt für die 2. Grundschulklasse. Hier erleben Kinder spielerisch, wie ein Hund denkt und reagiert. Darauf aufbauend lernen sie, wie sie sich gegenüber bekannten und unbekannten Hunden richtig verhalten. Im Intensivtraining von typischen Alltagssituationen - unterstützt von unseren speziell ausgebildeten und getesteten Schulhunden - erwerben die Kinder Sicherheit im Umgang mit Hunden.
Das Projekt baut auf den anglo-amerikanischen „Prevent a bite“-Programmen auf. Um gerade Kinder von 3 bis 7 Jahren zu erreichen, die besonders häufig gebissen werden, wurde es von Dr. Hildegard Jung in Zusammenarbeit mit Pädagogen modifiziert und um das Einführungstraining ergänzt. Brigitte teilte uns mit, dass Frau Jung einmal zu uns kommen würde, um mehr Mitstreiter für dieses Projekt zu gewinnen.
5. Britta stellt die Leckerchenrechenmaschine vor und ein Backbuch für Hunde. Backbuch / Weltbild ISBN 978-3-89897-988-7 Hundekekse selbst backen, 3 Backformen sind dabei Hundehütte, Knochen u. Baum). Backen ist gut für den Hund - und für den Mensch ein Riesenspaß!
Für alle Hunde gab es einen Probekeks
Protokoll des 2. Treffens am 6. Januar 2011
Anwesend waren: Mareike Georg, Rosemarie Stetten mit Lotti, Melitta Herberger mit Hanna, Caroline Kohlmey mit Jasper, Heide I. Ruttmann mit Ada, Ricarda Bäcker mit Talula, Irina Papke, Britta Schulze-Niedack mit Smykker
1. Vorstellungsrunde
Diese dauerte etwas länger, da erfreulicherweise viele neue menschliche und tierische Gesichter begrüßt werden durften.) Um zukünftig diese Vorstellungsrunde zu beschleunigen und einander besser kennenzulernen, haben wir einen Mitgliedersteckbrief entworfen.
2. Die Themen der Einladung des 2. Treffens
Zu den folgenden ursprünglich angekündigten Themen • Leinenbefreiung und Steuerbefreiung welche Möglichkeiten gibt es. • Praktische Übungen mit Hund im Rollentausch mit anschließendem Feedbackgespräch. • Wie setzte ich den Hund gewinnbringend im Unterricht ein? sind wir leider nicht gekommen. Sie haben also dahingehend noch nichts verpasst! ;-)
3. Tatsächliche Inhalte des 2. Treffens
Stattdessen wurde zunächst einmal der Bedarf und die Zielvorstellung der Mitglieder für die Berliner Schulhund AG festgestellt. Dieser liegt u. a. in folgenden Themen: • Erste Hilfe am Hund • Gemeinsame Seminare • Aufnahme in das Schulprogramm • Einrichten eines Forums • Erfahrungsaustausch • Ideenbörse • Materialtausch • Gegenseitige Hospitationen • Vereinsgründung • Regularien der einzelnen Bezirke vergleichen• Vorschläge an Ämter machen , um diese zu vereinfachen / vereinheitlichen • Gemeinsame Projekte entwickeln • Konzepte entwickeln oder bereits vorhandene vorstellen • Signale der Hunde erkennen und verstehen • Qualitätsstandards entwickeln
4. Verabredung für zukünftige AG- Treffen
Weiterhin ist die Verabredung getroffen worden, dass jeder zur kommenden Sitzung aus seinen Erfahrungen heraus, einen Bereich aufgearbeitet mitbringt, den wir dann besprechen können. So freuen wir uns über eine toll zusammengesetzte Gruppe, wo jeder Einzelne hervorragende Erfahrungen oder Erlebnisse, Ideen und Visionen, vor allem aber Engagement mitbringt, was wir für einander nutzen können. Dies scheint eine hervorragende Arbeitsgrundlage zu sein und soll hier noch einmal betont werden, in dem wir uns recht herzlichst für die aktive Teilnahme bedanken wollen.
Auf diese Weise hat jeder nach und nach seine Erfahrungen, die auch im Mitgliedersteckbrief angegeben werden können, in die Gruppe getragen. In der Hoffnung, dann eine für uns allgemeingültige und wissenschaftstheoretisch angenäherte Position zum Thema Schulhundeinsatz zu haben, soll es darauf aufbauend weitergehen, systematisch o.g. genannte Ziele (Vereinheitlichte Regeln auf Bezirksebene zum Einsatz von Schulhunden in Berlin, Qualitätsstandards entwickeln usw.) zu verfolgen. Wir freuen uns sehr auf das 3. Treffen, am 03. März 2011 um 16.30 Uhr in der Aula der Schilling Schule und laden Sie herzlichst ein daran teilzunehmen.
Melitta und Irina
Protokoll des ersten Treffens am 4.November 2010
Anwesend waren: Mareike Georg, Rosemarie Stetten, Stefanie Argow, Ute Koch, Melitta Herberger, Annettte Dieden-Schmidt
Themen waren: Vorstellungsrunde – wer kommt woher, aus welcher Einrichtung, mit oder ohne Hund, Welche Erfahrungen hat der einzelne mit Kollegen, Eltern und Kindern gemacht, Welche Stärken und Schwächen besitzt der eigene Hund, Welche Art der Unterstützung erfährt der Einzelne durch die Schule und von Kollegen.
Als Tipp für alle, die Materialien zum Thema Hund im Unterricht suchen, gibt es auf der Webseite: http://www.mensch-heimtier.de unter der Rubrik Schule & Unterricht Interessantes zu entdecken.