Schulhündin Lia

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Version vom 19. Dezember 2014, 18:36 Uhr von Lara (Diskussion | Beiträge) (Lia im Schuljahr 2013/2014 & 2014/2015)

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Lia bei den verhaltenskreativen Kids ;)

Lia wird nun seid mehr als vier Jahren in meinen Klassen an einem Münchner-Stadt Förderzentrum (Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung) eingesetzt. Gestartet hatte ich mit der Klasse 5/6 im Schuljahr 2010/2011. Im Rückblick sicherlich das beste Alter um einen Hund bei Kindern mit einem E- Förderbedarf einzusetzen. Sie waren ein Traumteam! :) Die Jugendlichen steuerten ihr Verhalten nur noch für Lia. Wutausbrüche, Streitereien, und alles was einen E- Alltag mit sich bringt, fand ausschließlich VOR der Klassenzimmertür statt. Oft war ich selbst baff, dass sich wirklich alle 10 Kinder so sehr für Lia bemühten sich an die "LIA REGELN" zu halten. (in der Mittelstufe: Lia kann bei uns sein, wenn es im Klassenzimmer ruhig ist, keine körperlichen Auseinandersetzungen vor ihr Stattfinden, keine Dinge durch das Zimmer fliegen, die sie verletzen könnten - so waren sie natürlich nicht für die Kinder formuliert ;) ) Nur bei Einhaltung war Lia am nächsten Tag anwesend. Ab Mitte der 6.Klasse "musste" ich Lia JEDEN Tag dabei habe, weil die Klasse keinerlei Probleme mehr hatte, sich an diese Regeln zu halten.

Lia müde.jpg Lia hier tiefenentspannt auf A.'s Bein eingeschlafen...


Ein krönender Abschluss dieser Zeit war eine anspruchsvolle, mehrtägige Bergtour natürlich mit Lia. (siehe auch ausführlicheren Bericht weiter unten)

Lia im Schuljahr 2013/2014 & 2014/2015

Im Schuljahr 2013/2014 übernahm ich dann eine erste Klasse. Hier wurden mir sehr schnell die Grenzen des Einsatzes von Lia wieder vor Augen geführt. Der Unterschied zu den großen Kids war zu Beginn enorm: Natürlich konnten sich die Kinder in keinster Weise an die Regeln für Lia halten. Hauptsächlich der ständige Lärmpegel, durch das Gewusel der Kinder, machte mir und Lia zu schaffen. So war sie sicherlich im ersten Halbjahr nur gefühlte fünf Tage anwesend. Aber natürlich machten auch diese Kinder große Fortschritte und inzwischen (2.Klasse) kann man sagen, dass Lia im Schnitt drei Tage die Woche anwesend sein kann. Selbststeuerung in diesem Alter ist einfach noch nicht so möglich, wie ich es aus der Mittelstufe kannte. Die Kinder profitieren in diesem Alter v.a. von gelenkten Einsätzen des Hundes, z.B. als Lesehund oder bei jeglichen Lernspielen. V.a. auch der Umgang mit Hunden und somit der Umgang mit Anderen kann über Lia auch immer wieder toll thematisiert werden.

Lernen mit Lia.jpg Lernen mit Lia1.jpg

Ansonsten ist Lia einfach nur anwesend und schnarcht laut während die Kinder fleißig arbeiten. Schaffen es Kinder nicht sich an die Regeln für Lia zu halten, ist sie am nächsten Tag nicht da. Natürlich wird viel geschmust, umsorgt und gepflegt. Bei Ausflügen darf sie selbstredend auch nicht fehlen.

Sandro.jpg Vinzi.jpg Lucas.jpg


Lia ist TROSTSPENDER, SEELENTRÖSTER, EIN TEIL DER GEMEINSCHAFT, OHNE VORURTEILE, ENTSPANNUNG, LERNBEGLEITER, FREUNDLICH, RUHESPENDER, MOTIVATION, GEDULDIG!

Meine Ziele für den Einsatz mit LIA -Stärkung der Persönlichkeit -Gesundheitsprävention -Steigerung der Lernmotivation und Konzentration -Abbau von Schulängsten -Erweiterung der kognitiven Fähigkeiten -Achtsamer und respektvoller Umgang mit der Natur und seinen Geschöpfen und v.a. Förderung der emotionalen und sozialen Intelligenz!!!



Hier nun aber noch etwas GANZ WICHTIGES:

Ich kann allen, die einen Hund bei Kindern mit E Bedarf einsetzen wollen nur empfehlen erst einmal selbst einige Jahre Fuß zu fassen als Lehrkraft, bevor ich den Hund gefährdenden Situationen aussetze.(Hier gibt es sicherlich Unterschiede - eine Großstadt Schule ist mit anderem Verhalten konfrontiert als eine Landschule mit E Kindern...) Denn diese gefährdenden bzw. gefährlichen Situationen werden dir definitiv im E Alltag begegnen und hier musst du fähig sein schnelle Entscheidungen zu treffen, die deinen Hund und deine Kinder schützen.

Außerdem musste ich "schmerzhaft" in diesem Bereich feststellen, dass jede Klasse anders ist und sich eben nicht alle Kinder und Klassenzusammensetzungen eignen, den Hund im TÄGLICHEN Schulalltag einzusetzen. (Anders ist es natürlich wenn ihr die Möglichkeit habt ihn stundenweise zur Lernförderung / therapeutisch etc einzusetzen.) Man träumt, plant legt sich alles zurecht, holt sich Erlaubnisse und alles ein und dann..... kommt eben doch alles anders! Bitte hört auf euren Menschenverstand und lasst den Hund dann daheim!

Definitiv lässt sich also sagen - lasst euren Hund vorher in eurem Setting, in dem ihr ihn einsetzen wollt, von einer hunde-fachkundigen Person anschauen. Ich bin davon überzeugt, dass nicht jeder Hund, auch der "sogeschimpft" geprüfte Therapiehund, diesen Job täglich machen möchte und auch kann!

Lia nachdenklich.jpg


Hier geht es mir definitiv um den Schutz des HUNDES! Den Kindern wird nichts passieren, sofern du dich mit dem Schulhundstandard auseinander gesetzt hast und dementsprechend deinen Hund danach ausgebildet oder eben ausgewählt hast.

Meine andere große Angst ist es zudem dass eines Tages etwas passiert und wir deswegen ALLE unsere Hunde nicht mehr in der Schule einsetzen dürfen! Daher bitte überlegt gut: in welchem Setting, mit welchem Hund, mit welcher Klasse und in welchem Alter möchtest du deinen Hund im E- Bereich einsetzen. Ich habe da einfach sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht und somit Lia nicht immer so einsetzen können wie ich es mir ursprünglich "zurecht geträumt" und "geplant" hatte.


Gerne könnt ihr euch an mich wenden und sofern es möglich ist werde ich euch helfen.

Unser Homepage entsteht gerade erst, aber ab 2015 könnt ihr hier gerne vorbei schauen: www.christophorus-schulverein.de

Lia im Schuljahr 2011/2012

Dieses Schuljahr (2011/2012) wird Lia endlich wieder als Klassenhund eingesetzt werden in einer 5.Klasse. Die Hundehütte im Klassenzimmer steht und die Kinder warten gespannt jeden Tag wann es soweit sein wird... Nächste Woche werden die Kinder Lia kennen lernen. Hier der Rückblick auf zwei tolle Schuljahre von Lia in der Mittelstufe:

Ich arbeite als Klassenleitung mit Lia in der Mittelstufe, derzeit in einer 6.Klasse. Sie ist hier als Sozialverstärker eingesetzt. D.h. Lia ist dann anwesend, wenn sich die Kinder an die, für Lia wichtige Regel halten: „Kein Verbaler und körperlicher Streit im Klassenzimmer. Ruhige Arbeitsatmosphäre!“ So müssen alle Konflikte ruhig und gemeinschaftlich geklärt werden. Zudem arbeiten die Kinder leise und erinnern sich gegenseitig daran, ruhig zu bleiben, selbst in schwierigen Situationen. Dies wird nicht dem Lehrer, sondern dem Hund zu liebe getan. Nach zwei Jahren evaluierter hundegestützer Arbeit in der Mittelstufe, ist Lia nahezu jeden Tag anwesend, da sich die Kinder ganz selbstverständlich an die wichtigen Regeln halten. Eltern und kooperativ beteiligte Institutionen melden stets positives Feedback. Lia ist Teil der Gemeinschaft und wird jeden Morgen liebevoll begrüßt und vermisst, wenn ich ihr einmal einen Ruhetag gönne. Es gibt im Klassenzimmer einen festen Ruheplatz für Lia, an dem die Kinder keinen Kontakt zu ihr aufnehmen dürfen. Liegt sie im Zimmer auf dem Teppich, dürfen einzelne Kinder zu ihr, um mit ihr zu schmusen oder mit ihr Kunststücke zu machen. Die größte Zeit des Tages ist Lia einfach nur anwesend und schläft. Ihre Anwesenheit ist inzwischen ganz selbstverständlich für die Kinder geworden.

Lesezeit mit Lia.jpg


Aber natürlich haben wir auch jede menge Spaß mit ihr egal ob im Sommer oder Winter- Lia ist immer dabei:

Furkan und Lia beim Fußballspiel.jpg Schneefreu(n)de(n) mit Lia.jpg


Die Kinder müssen aber auch Verantwortung übernehmen und haben diverse Verpflegungs-Dienste (Futter, Wasser, Bürsten). Es gibt aber auch Belohnungszeiten mit dem Hund. z.B. Kuscheln mit Lia, besonderes Gassi gehen, Kunststücke erlernen etc. Ziel soll nicht sein alle Kinder zu zukünftigen Hundebesitzern zu erziehen, sondern im Gegenteil, ihnen ein Bewusstsein zu vermitteln, welche Aufgaben und langfristigen Verantwortungen man mit der Anschaffung eines Hundes übernimmt.

Auch Kinder anderer Klassen kommen in Kontakt mit Lia und besuchen sie regelmäßig. Wir setzen sie, innerhalb der Mittelstufe, zudem als besondere Belohnung innerhalb unserer Christophorus- Liga ein. Selbstverständlich wird uns Lia auch auf unserem Schullandheim Aufenthalt am Achensee begleiten. (Leider konnten wir noch nicht lösen bei wem sie im Zelt schlafen darf.  )

Kevin und Lia im Rofangebirge.jpg Trinkpause.jpg Abends mit Lia.jpg Juli mit Lia.jpg

Lia beim AAT

Im Schuljahr 2010/2011 konnte ich Lia regelmäßig in der Einzelförderung oder in Kleingruppen(von der 1.-9.Klasse) einsetzen. Die Kinder und Jugendlichen waren begeistert und kamen alle sehr gerne zu Lia! Dies begann in Form von Ag's, weitete sich dann seid 2012 in einem Nebenjob als Therapeutin aus. Seither arbeite ich- aufgrund meiner systemischen Therapeutenausbildung nach DGSF Kriterien- auch am Nachmittag mit Lia mit den Kindern der Einrichtung therapeutisch. Heißt - ich bin die Therapeutin und der Hund begleitet mich und ist "Beziehungstüröffner". Denn "therapeutisch" macht eine Situation nicht der Hund, sondern erst der therapeutisch ausgebildete MENSCH, der sie Situation mit dem Hund verbalisiert und lenkt. Hier soll es aber nicht um mein therapeutisches Arbeiten gehen, sondern um Lias Einsatz als Schulhund... daher soll dies reichen.


AAT.jpg AAT1.jpg AAT2.jpg

Lia im November 2009

Seit meinem Artikel hat sich viel getan... Mein Referendariat ist beendet und ich habe eine Stelle an einer privaten Erziehungshilfeschule in München angenommen. Dort bin ich Klassenlehrerin einer 7. Klasse. Meine 8 Jungs sind zur Zeit leider noch nicht bereit für Lia. Oder sagen wir besser ich. (Sie selbst sind begeistert von meiner Idee, Lia eines Tages tatsächlich mitzubringen.) Ich bin es, die Bedenken hat. Zum einen sind es sicherlich die vielfältigen Aufgaben als Berufsanfänger, die mich jeden Tag fordern und ich mir nicht sicher sein kann genug Aufmerksamkeit für Lia, also ein 9.Kind, zu haben. Zum anderen habe ich, selbst wenn ich es zuvor nie zugegeben habe, einfach noch keine Sicherheit, dass die Jungs in der Gruppe Lia nicht "verschrecken". Einzeln würde ich jedem vertrauen. Nicht selten fliegen Tische und Stühle durch das Zimmer und da ist meine Angst nicht ganz unbegründet, dass sie im schlimmsten Fall einen Schock fürs Leben bekommen könnte. Ich hoffe hier bald neues berichten zu können, denn meine Schulleitung scheint an meiner Idee Gefallen zu haben, meine Jungs in der Theorie auch, ich sowieso und von Lia muss ich wohl nicht schrieben.... Kommt Zeit kommt Rat...


Lia 2008

Da ich noch im Referendariat bin, war es mir bisher nur möglich Lia in Form einer AG in der Ganztages Förderschule (Albert Schweitzer Schule III) “einzuführen”. Seit Beginn des Schuljahres 2008/2009 ist Lia einmal die Woche mit Freude bei den Kindern.

Die Schulleitung war direkt begeistert von meiner Idee und auch das Kollegium hatte nichts einzuwenden. Schnell waren 5 Kinder der Unterstufe gefunden, die mit Begeisterung an der Lia AG teilnehmen.


Die Kinder lernen viel über den Hund: Wir hatten die Suchhundestaffel zu Gast, von einem blinden Mann mit seinem Blindenführhund Besuch und haben das Freiburger Tierheim (aus dem Lia stammt) besichtigen dürfen. Wir haben eine besondere Führung bekommen, bei der wir auch unsere selbstgebackenen Hundekekse zum Erlös des Tierheims verkaufen konnten.

Die Kinder lernen aber auch etwas Hunde-Theorie: die Sprache der Hunde, der Körperbau des Hundes, die Sinne, die Abstammung etc.


Vor allem geht es aber in unserer AG darum Zeit mit Lia zu verbringen, in der die Stadtkinder einmal wirklich im Mittelpunkt des Interesses stehen: Sie dürfen ein Lebewesen kennen lernen, gemeinsam kuscheln, toben, spielen, vor allem Spaß haben und dabei wertfrei anerkannt und vor allem geliebt zu werden. Bereits 45min vor der AG Zeit warten die Kinder auf Lia und mich und können nicht erwarten dass es los geht. Inzwischen komme ich immer früher und wir haben folgenden ritualisierten Ablauf:



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Gemeinsames Fußballspielen auf dem Fußballplatz: Ihr müsst wissen, Lia ist eine perfekte Fußballspielerin. Egal ob Abwehr, Sturm oder Mittelfeld- sie bekommt jeden Ball, weil sie einfach unheimlich schnell ist und keine Furcht vor dem Ball und rennenden, kreischenden Kindern hat. Je mehr Kinder mit ihr mit rennen, desto mehr Freude scheint sie daran zu haben. Von alleine hört keiner auf. Oft muss ich dann meinem ausgepowerten Hund nach einer halben Stunde eine Pause gönnen. (Die Kinder brauchen sie dann aber auch - und ich erst :) )


Seit einigen Wochen mache ich anschließend mit Lia und einem Kind der AG- Gruppe eine 20 minütige Einzelförderung. In dieser Zeit darf das Kind selbst bestimmen was es machen möchte. Tricks einüben, kuscheln, spielen etc. Das Kind steht also absolut alleine im Mittelpunkt und Lia ist in dieser Zeit wirklich von keinem anderen Kind ablenkbar.

Einige meiner Kinder brauchen diese Zeit dringend:

Ich habe z.B. einen Schüler, der sehr zurückhaltend wirkt. So hat es sehr lange gedauert, bis er zum ersten Mal Lia einen Befehl geben konnte. Selbst die Sichtzeichen fielen ihm schwer. Inzwischen ist er immer sicherer. Das zeigt sich z.B. darin, dass er für Lia Verantwortung übernimmt, sie also vor anderen Kindern in Schutz nimmt, die Kinder aufklärt wie man Lia richtig begegnet, sie streichelt, mit ihr spielt, etc. Vor einiger Zeit wäre dies noch unvorstellbar gewesen.

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Ein anderer Schüler hat ADHS. Mit Lia konnte er sich den anderen Kindern das erste Mal von einer anderen Seite zeigen. In Lias Gegenwart ist er sehr emotional, kuschelbedürftig und fordert ihre Aufmerksamkeit stets ein. (Lia liebt seine Aktivität und hängt deshalb aber auch andauernd bei ihm. “Action Lady liebt actionreiche Kids.“ Da kann ich machen was ich will.)

Mit Lia zusammen schafft er es aber auch ruhig zu werden und z.B. 20 Min auf dem Boden zu liegen, dabei Lia zu kraulen, sich ohne Ende abschlecken zu lassen und dabei kein Wort zu sprechen. (Keine Angst danach wird gleich mit Seife alles gewaschen.)

Er genießt diese Extra Zuwendung von Lia und fordert sie sich ein.

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Soviel erst einmal zu unserer Arbeit. Im Sommer 2009 werden wir am Sommerfest eine Lia Show vorführen. Hierfür trainieren wir gerade viele Tricks ein.


Zu Lia....

Lia ist eine rassische Spanierin von der Straße. Im September 2007 war es Liebe auf den ersten Blick, als ich sie im Freiburger Tierheim entdeckte. Knapp ein Jahr war sie damals alt.

Mir war es besonders wichtig, dass sie im Umgang mit Kindern absolut frei von Ängsten war. Ein Bekannter (Leiter der Freiburger Suchhundestaffel), arbeitet in einem Kinderhort und hat auch dort seine Hunde im Einsatz. So war also Generalprobe unter geschulten Blicken im Hort angesagt. Sie meisterte alles super- verhielt sich vorbildlich- nicht ängstlich aber auch nicht dreist, spielte sofort mit den Kindern und ließ sich den Bauch kraulen. Da war es um mich geschehen und es war klar-die muß es sein……

Zu mir....

Seit 2006 beschäftige ich mit dem Bereich HuPäSch. Das Interesse war damals sehr präsent, weil meine letzte Hündin bereits einige “Schulbesuchs-Einsätze” toll gemeistert hatte und ich im Zusammenhang mit meiner Zulassungsarbeit zum 1.Staatsexamen mich nun auch wissenschaftlich mit dem Thema auseinander setzen wollte. (Lara war eine ganz tolle Hündin. Leider ist sie im Sommer 2007 nach 13 Jahren Treue verstorben.) 2007 wurde ich dann auch Mitglied des AK Schulhund in der Freiburger Gegend und war auf dem Mensch-Tier Kongress in Berlin, bei dem ich auch Lydia endlich kennen lernen konnte. Seither lässt mich das Thema nicht mehr los und ich bin froh besonders über den AK so viele Hundebegeisterte Lehrerinnen gefunden zu haben, mit deren Austausch Vieles einfacher gelingt.

Seid 2009 lebe ich mit Lia in München und arbeite am CSV - Förderzentrum emotionale und soziale Entwicklung. www.christophorus-schulverein.de Im Jahr 2012 schloss ich zudem meine systemische Therapeutenausbildung ab und arbeite seither zusammen mit Lia systemisch mit Kindern am Nachmittag in meinem Nebenjob.


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