Schulhündin Sandy

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Schulhündin Sandy

Anfänge

Eine meiner Lieblingssendungen ist seit über zehn Jahren „Tiere suchen ein Zuhause“ und bei einigen Hunden bedauerte ich es sehr, dass meine zeitlichen Voraussetzungen (6 bis 8 Stunden außer Haus) nicht gut waren. Im März 2002 kam ein Bericht über den Labrador Jule, der regelmäßig mit in eine Klasse an der Hauptschule in Sulzburg ging. Und damit nahm eine Idee, die schon lange vorhanden war, endlich deutlichere Formen an. Tierheimbesuche, das Surfen im Internet und das Schauen der Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ hatten nun einen konkreteren Hintergrund, obwohl schulisch noch nichts richtig geklärt war.

Die Weichen wurden weiter gestellt, als sich herauskristallisierte, dass ich zum Schuljahr 2002/2003 an unserer Schule eine neue Klasse übernehmen sollte, in der relativ schulmüde Schüler der Klassen 5 – 10 zusammengefasst werden sollten, deren Stärken im praktischen Bereich lagen bzw. deren Motivation über das intensivere praktische Arbeiten erhöht werden sollte.

Fast alles war erlaubt - warum nicht auch ein Hund?!

Ohne dass ich mich näher mit der Tiergestützten Pädagogik auseinandergesetzt hatte, wurde die Suche nach einem adäquaten Hund intensiviert. Dabei waren mir neben bestimmten Charaktereigenschaften zwei Punkte besonders wichtig:

- Es sollte ein Hund aus einem Tierheim sein, um das Hundeelend dort etwas zu verringern. Symbolisch sollte dies zudem deutlich machen, dass auch Hunde mit "schlechter Vergangenheit" etwas wert sind!

- Möglichst sollte es sich um einen Mischling handeln um sie aufzuwerten und nicht die Überzüchtung vieler Rassen zu unterstützen!

So surfte ich weiter im Internet, las Zeitungen und fuhr von Tierheim zu Tierheim ohne dass ich das Gefühl hatte, den richtigen Hund gefunden zu haben.