Arbeitskreis Schulhund Baden-Württemberg Süd: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Schulhundweb
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 7: Zeile 7:
 
'''eingetragen.'''
 
'''eingetragen.'''
  
'''Der Termin für das nächste Treffen in der Süd-Gruppe steht noch nicht fest.''' Wir geben ihn noch bekannt!
+
'''Der Termin für das Nord-Süd-AK-Treffen im Raum Rottenburg ist am 29.Juli 2010'''  
  
  
Zeile 14: Zeile 14:
  
 
Die Nord-Gruppe war ebenfalls schon fleißig und traf sich im Oktober 2009 in Karlsruhe. Wer sich dieser Gruppe anschließen möchte darf sich gerne bei Bettina Brecht (b.brecht@gmx.de) melden, die weitere Informationen zu ihrer Gruppe geben kann!
 
Die Nord-Gruppe war ebenfalls schon fleißig und traf sich im Oktober 2009 in Karlsruhe. Wer sich dieser Gruppe anschließen möchte darf sich gerne bei Bettina Brecht (b.brecht@gmx.de) melden, die weitere Informationen zu ihrer Gruppe geben kann!
 +
 +
 +
== '''12. Treffen am 18.06.10 in Donaueschingen''' ==
 +
 +
Das zweite Treffen der Südgruppe fand in diesem Schuljahr auf dem Hundeplatz der Donaueschinger Hundefreunde in Donaueschingen statt. Der momentane Dauerregen wurde extra für unser Treffen unterbrochen, so dass wir unsere Übungen im Freien und Trockenen durchführen konnten.
 +
 +
'''Anwesend waren:'''
 +
 +
Sabine Kempf mit Aisha, Patricia Führing mit Kimba, Edith Vieser mit Fenja, Philine Domzig mit Jonte, Julia Lattner mit Lara, Katja Wayß mit Lara, Steffi Graff mit Momo und Motte, Katja Franke und Sabrina Widmann.
 +
 +
 +
'''1. Begrüßungs- und Vorstellungsrunde'''
 +
 +
Da wir uns alle schon von vorhergehenden Treffen kannten, ließen wir die menschliche Vorstellungsrunde dieses Mal ausfallen. Wichtiger war die kleine Toberunde für die Hunde und erfreut wurden unsere jungen Neulinge Lara, Luna und Motte aufgenommen.
 +
 +
 +
'''2. Vorstellung "Wie kann (s)ich der Schultag für den Schulhund stressfreier gestalten? Teil 2" von Edith Vieser'''
 +
 +
Mit Hilfe einer ausführlichen Power Point stellte Edith den 2.Teil von wichtigen Möglichkeiten vor, wie wir den Hunden (und uns) den Schulalltag stressfreier gestalten können. Mit einem kleinen Rückblick in den 1.Teil beim letzten Treffen, der Führerorientierung und den dazu gehörenden Übungen zur Orientierungshilfe, setzte Edith das Thema fort.
 +
 +
Für dieses Treffen stand im Vordergrund, dass der Hund lernt, über die '''Impulskontrolle'''
 +
• sich zu beherrschen, statt sofort zu reagieren.
 +
• auf Reize anders zu reagieren.
 +
• sich schneller abzuregen.
 +
 +
Sinn der folgendenden Übungen ist es, dass der Hund lernt, auch bei hoher Reizbelastung (gut riechendes Futter, Spielzeug, schnelle Bewegung) nicht reflexhaft, sondern kontrolliert zu reagieren und ansprechbar zu bleiben.
 +
 +
Dazu führten wir folgende Übungen durch:
 +
 +
 +
'''Auf Reize anders reagieren''' (Übung 1 + 2)
 +
 +
Mit Hilfe eines Tellers, gefüllt mit feinem Elchfleisch, sollten die Hunde ein alternatives Verhalten zeigen, anstatt sich auf das Futter zu stürzen und es zu verschlingen.
 +
 +
 +
'''Warte auf mein Startsignal''' (Übung 1 + 2)
 +
 +
Der starke Reiz eines rollenden Balles sollte soweit ausgebremst werden, dass der Hund lernt auf das Auflösungskommando zu warten.
 +
 +
 +
'''Auf Reize anders (nicht sofort) reagieren'''
 +
 +
Das hüpfende Hasenfell am Gummiseil war eine besondere Reizbelastung und sollte bei dieser Übung durch langsame Annäherung für den Hund kontrollierbar werden.
 +
 +
Wir bildeten 2 Gruppen, die jeweils mit einem Hund die Übungen durchführten. Wieder zeigte sich, dass erst in der Praxis Fragen auftauchten und die Beobachter eine große Hilfe waren.
 +
 +
Eine weitere Hilfe stellt der '''Superschlachtruf''' dar. Der Hund lernt damit ein Signal, das immer funktioniert. Der Superschlachtruf wird z.B. eingesetzt, wenn der Hund in einer gefährlichen Situation sofort reagieren muss, egal was er gerade tut! Also eine Hilfe für den Notfall!
 +
Edith stellte uns den Übungsaufbau vor, die wir aber zu Hause mit den Hunden durchführen müssen.
 +
 +
 +
'''3. Wie können wir unsere Schulhunde in der Schule für die Öffentlichkeit darstellen?'''
 +
 +
Mit Hilfe einer PP stellte Patricia verschiedene Möglichkeiten von Darstellungsformen vor. Dafür teilte sie die Möglichkeiten in die verschiedenen schulischen Bereiche ein:
 +
 +
Darstellungsformen in der Klasse, in der Schule und über andere Schulen und dokumentierte diese Möglichkeiten mit vielen Fotos.
 +
 +
 +
'''4. Ausblick:'''
 +
 +
Nachdem wir im letzten Sommer die große Arbeitskreisgruppe in die Nord- und Südgruppe aus organisatorischen Gründen teilen mussten, findet, wie geplant, am 29.Juli 2010 im Raum Rottenburg ein gemeinsames Treffen statt. Hier werden wir uns treffen um während einer Wanderung Erfahrungen auszutauschen und von Neuigkeiten zu berichten.
 +
 +
Vielen, vielen Dank allen, die uns geholfen haben, so dass wir wieder einmal einen tollen Nachmittag erleben durften!
 +
  
  

Version vom 22. Juni 2010, 21:44 Uhr

Über das Schulamt im Schwarzwald-Baar-Kreis hat sich 2007 der 1. Arbeitskreis Schulhund gegründet! Da der Arbeitskreis mit über 30 Teilnehmerinnen zu groß wurde, hat sich die Gruppe schweren Herzens im Juli 2009 in den Arbeitskreis Schulhund Baden-Württemberg Nord (Treffen im Karlsruher Raum) und den Arbeitskreis Schulhund Baden-Württemberg Süd (Treffen im Freiburger und Donaueschinger Raum)geteilt!

In die Süd-Gruppe haben sich

Sabine Kempf mit Aisha, Patricia Führing mit Kimba, Beate Grundmüller mit Sandro, Edith Vieser mit Fenja, Geli Seidelmann mit Lia, Sina Heger, Philine Domzig mit Jonte, Christiane Klug mit Janosch, Julia Weber, Sylvia Bender mit Smilla, Julia Gessert, Esther Langer, Sarah Franz mit Bandit, Claudia Findeisen mit Danu, Esther Kalmring mit Jakob, Katja Wayß mit Luna, Rike Mahlberg mit Erna und Stefanie Graff mit Momo

eingetragen.

Der Termin für das Nord-Süd-AK-Treffen im Raum Rottenburg ist am 29.Juli 2010


Wer weitere Information wünscht oder zu unserer Treffen der Süd-Gruppe kommen möchte, kann sich bei Sabine Kempf (Sabine-Jo@t-online.de) melden, wir freuen uns sehr über neue Interessierte!


Die Nord-Gruppe war ebenfalls schon fleißig und traf sich im Oktober 2009 in Karlsruhe. Wer sich dieser Gruppe anschließen möchte darf sich gerne bei Bettina Brecht (b.brecht@gmx.de) melden, die weitere Informationen zu ihrer Gruppe geben kann!


12. Treffen am 18.06.10 in Donaueschingen

Das zweite Treffen der Südgruppe fand in diesem Schuljahr auf dem Hundeplatz der Donaueschinger Hundefreunde in Donaueschingen statt. Der momentane Dauerregen wurde extra für unser Treffen unterbrochen, so dass wir unsere Übungen im Freien und Trockenen durchführen konnten.

Anwesend waren:

Sabine Kempf mit Aisha, Patricia Führing mit Kimba, Edith Vieser mit Fenja, Philine Domzig mit Jonte, Julia Lattner mit Lara, Katja Wayß mit Lara, Steffi Graff mit Momo und Motte, Katja Franke und Sabrina Widmann.


1. Begrüßungs- und Vorstellungsrunde

Da wir uns alle schon von vorhergehenden Treffen kannten, ließen wir die menschliche Vorstellungsrunde dieses Mal ausfallen. Wichtiger war die kleine Toberunde für die Hunde und erfreut wurden unsere jungen Neulinge Lara, Luna und Motte aufgenommen.


2. Vorstellung "Wie kann (s)ich der Schultag für den Schulhund stressfreier gestalten? Teil 2" von Edith Vieser

Mit Hilfe einer ausführlichen Power Point stellte Edith den 2.Teil von wichtigen Möglichkeiten vor, wie wir den Hunden (und uns) den Schulalltag stressfreier gestalten können. Mit einem kleinen Rückblick in den 1.Teil beim letzten Treffen, der Führerorientierung und den dazu gehörenden Übungen zur Orientierungshilfe, setzte Edith das Thema fort.

Für dieses Treffen stand im Vordergrund, dass der Hund lernt, über die Impulskontrolle • sich zu beherrschen, statt sofort zu reagieren. • auf Reize anders zu reagieren. • sich schneller abzuregen.

Sinn der folgendenden Übungen ist es, dass der Hund lernt, auch bei hoher Reizbelastung (gut riechendes Futter, Spielzeug, schnelle Bewegung) nicht reflexhaft, sondern kontrolliert zu reagieren und ansprechbar zu bleiben.

Dazu führten wir folgende Übungen durch:


Auf Reize anders reagieren (Übung 1 + 2)

Mit Hilfe eines Tellers, gefüllt mit feinem Elchfleisch, sollten die Hunde ein alternatives Verhalten zeigen, anstatt sich auf das Futter zu stürzen und es zu verschlingen.


Warte auf mein Startsignal (Übung 1 + 2)

Der starke Reiz eines rollenden Balles sollte soweit ausgebremst werden, dass der Hund lernt auf das Auflösungskommando zu warten.


Auf Reize anders (nicht sofort) reagieren

Das hüpfende Hasenfell am Gummiseil war eine besondere Reizbelastung und sollte bei dieser Übung durch langsame Annäherung für den Hund kontrollierbar werden.

Wir bildeten 2 Gruppen, die jeweils mit einem Hund die Übungen durchführten. Wieder zeigte sich, dass erst in der Praxis Fragen auftauchten und die Beobachter eine große Hilfe waren.

Eine weitere Hilfe stellt der Superschlachtruf dar. Der Hund lernt damit ein Signal, das immer funktioniert. Der Superschlachtruf wird z.B. eingesetzt, wenn der Hund in einer gefährlichen Situation sofort reagieren muss, egal was er gerade tut! Also eine Hilfe für den Notfall! Edith stellte uns den Übungsaufbau vor, die wir aber zu Hause mit den Hunden durchführen müssen.


3. Wie können wir unsere Schulhunde in der Schule für die Öffentlichkeit darstellen?

Mit Hilfe einer PP stellte Patricia verschiedene Möglichkeiten von Darstellungsformen vor. Dafür teilte sie die Möglichkeiten in die verschiedenen schulischen Bereiche ein:

Darstellungsformen in der Klasse, in der Schule und über andere Schulen und dokumentierte diese Möglichkeiten mit vielen Fotos.


4. Ausblick:

Nachdem wir im letzten Sommer die große Arbeitskreisgruppe in die Nord- und Südgruppe aus organisatorischen Gründen teilen mussten, findet, wie geplant, am 29.Juli 2010 im Raum Rottenburg ein gemeinsames Treffen statt. Hier werden wir uns treffen um während einer Wanderung Erfahrungen auszutauschen und von Neuigkeiten zu berichten.

Vielen, vielen Dank allen, die uns geholfen haben, so dass wir wieder einmal einen tollen Nachmittag erleben durften!


11. Treffen am 23.01.10 in Furtwangen

Aysha k.JPG
Das erste Treffen der Südgruppe in diesem Schuljahr fand bei bitterkaltem aber sonnigem Winterwetter in Furtwangen an der Anne-Frank-Förderschule statt. Sabine stellte für unser Treffen ihr Klassenzimmer zur Verfügung und sorgte mit einem deftigen Eintopf für unser leibliches Wohl.

Anwesend waren:

Sabine Kempf mit Aisha, Patricia Führing mit Kimba, Edith Vieser mit Fenja, Beate Grundmüller mit Sandro, Geli Seidelmann mit Lia, Philine Domzig mit Jonte, Sarah Franz mit Bandit, Rike Mahlberg mit Erna, Katja Franke mit Hermes, Angelika Janke mit Conny

Neu in der Gruppe waren:

Sabrina Widmann, dieses Mal war sie ohne ihrem Schäferhund Rhojan dabei, den sie jetzt langsam in der Realschule in Donaueschingen einführen möchte.

Karin Wagner, dieses Mal ohne ihren Golden Retriever Jonny. Karin ist noch am überlegen, ob sie ihren Jonny in der Oberlinschule in Reutlingen einschulen möchte.


1. Begrüßungs- und Vorstellungsrunde

Da direkt an der Schule keine Möglichkeit bestand die Hunde gemeinsam rennen zu lassen, trafen wir uns an der Breg und drehten die erste Runde mit den Hunden. Die Hunde nutzten begeistert den Schnee und freuten sich alte Freundschaften wieder aufzufrischen.
KaKaSab k.JPG
Gruppe k.JPG
Anschließend führten wir in Sabines Klassenzimmer die kleine Begrüßungsrunde bei Kaffee, Tee, Brezeln und Butterzöpfen durch. Bei einigen hatte sich seit dem letzten Treffen viel geändert, mit einbezogen verschiedene Schulwechsel und die Anfänge der Einschulung junger Schulhunde. Offen wurde über die unterschiedlichen Probleme, aber auch die auftauchenden Fragen gesprochen.


2. Vorstellung "Wie kann (s)ich der Schultag für den Schulhund stressfreier gestalten?"

Edith k.JPG
Mit Hilfe einer ausführlichen Power Point stellte Edith die wichtigen Möglichkeiten vor, wie wir den Hunden (und uns) den Schulalltag stressfreier gestalten können. Mit einem kleinen Rückblick in die Lerntheorie des Hundes verdeutlichte sie uns die Notwendigkeit, wie wir dem Hund Sicherheit im Umgang miteinander durch eindeutige, präzise und verlässliche Verständigung untereinander (Mensch und Hund) geben können. Um miteinander kommunizieren zu können, muss die Wahrnehmung auf einander gerichtet sein. Das Hauptmerk des Lehrers muss im Unterricht aber bei den Schülern liegen, er kann sich nicht nur auf den Hund konzentrieren. Aus diesem Grund soll sich der Schulhund an seinem Besitzer orientieren.
Fenja k.JPG

Für dieses Treffen stand im Vordergrund, dass der Hund lernt, nach seinem Menschen zu schauen, und nicht umgekehrt, wie sonst üblich! Ein Verhalten, das er von Natur aus mit sich bringt, aber durch uns Menschen sehr häufig wieder abgewöhnt wird, indem wir dies nicht immer wieder bestätigen.

Durch die Orientierungshilfe können wir aber dem Hund verdeutlichen, dass er wieder lernt: „Achte immer auf Deinen Menschen, wo er ist, was er sagt, was er tut, wohin er geht …..!

Frag kurz bei Deinem Menschen, ob das ok ist, was Du tun möchtest!"
Conny k.JPG

Durch das Thema fand immer wieder ein reger Austausch statt, wie es bei unseren einzelnen Hunden im Schulleben in der Realität aussieht. Das war sehr interessant, wodurch sich aber unser Zeitplan sehr verschob. Aber wir sind ja an keinen Zeitplan fest gebunden und konnten flexibel reagieren:


Nach der Mittagspause konnten wir in Dreiergruppen die von Edith vorgeschlagenen Übungen mit den Hunden durchführen:

Sandro 2 k.JPG

3. Praktische Übungen mit den Hunden:

1. Aufgabe: Spontaner Blickkontakt

Alle gehen mit dem Hund spazieren, der Hund läuft frei. Hundehalter und Beobachter zählen während 5 Minuten wie oft der Hund von sich aus seinen Menschen anblickt (Zahlen vergleichen). Der Zeitnehmer stoppt die Zeit und schreibt auf.

2. Aufgabe: Spontaner Blickkontakt

Alle gehen wieder mit dem Hund spazieren, der Hund läuft frei. Der Hundehalter klickt jetzt während 3 Minuten jeden freiwilligen Rückblick des Hundes und wirft dem Hund jedes Mal ein Leckerli zu! Der Beobachter zählt mit (wegen „jedes Mal“). Der Zeitnehmer stoppt die Zeit.

3. Aufgabe: Verstecktraining

Alle gehen mit dem Hund spazieren, der Hund läuft frei. Sobald der Hund unaufmerksam in Bezug auf seinen Menschen ist, versteckt sich dieser hinter einem Baum o.ä. Die Zeit wird gestoppt, bis der Hund merkt, dass sein Mensch fehlt. Wenn er diesen dann sucht und findet, wird sich mit diesem gefreut. Mehrmals mit Zeit machen!

4. Aufgabe: Blickkontakt unter Signal
Jonte k.JPG

Alle gehen wieder mit dem Hund spazieren, der Hund läuft frei. Kurz bevor der Hund freiwillig zu seinem Menschen blickt, gibt dieser das Signal(wort) und wirft dem Hund natürlich jedes Mal ein Leckerle zu! Die anderen beobachten, ob das Timing stimmt und ob jeder Rückblick belegt wurde (wie lange dauert es, bis der Hund reagiert!).


4. Sammlung und Besprechung der Ergebnisse

Alle hatten nach dieser Phase das Gefühl, dass sie durch die gemeinsame Durchführung der Aufgaben ganz interessante Beobachtungen machen konnten, besonders in Beziehung auf die so unterschiedlichen Hunde. Das Zählen der Blickkontakte erwies sich als sehr schwierig, nicht nur durch die hohe Ablenkung, sondern auch in der unterschiedlich deutlichen Aufmerksamkeit der Hunde auf ihren Besitzer. Nicht ganz klar war einigen, wann der Hund einen Blickkontakt zum Besitzer aufbaut.

Lia k.JPG

Einen deutlichen Unterschied aber konnte jeder feststellen: der Blickkontakt erhöhte sich deutlich nach der Bestätigung, dem Versteckspiel und dem Signal, manche Hunde zeigten sogar einen Dauerblickkontakt.

Eine allgemeine Verunsicherung bereiteten wir den Hunden: Dass 3 Frauen schweigend und leise zählend, den Hund im Visier, spazieren gingen! Da dachte sicherlich jeder Hund, dass da was nicht stimmen kann ;-)!!!!


5. Hausaufgaben:

Die oben durchgeführten Übungen 3 Tage lang wiederholen, bis man das Signal auf Abruf gebraucht!

Und eine zusätzliche Aufgabe durchführen:

5. Aufgabe: Blickkontakt unter Signal Du brauchst: 3 Menschen, 1 Hund, 1 Signal, Superleckerli oder Spielzeug Spielzeug oder Futter wird dem Hund unter die Nase gehalten, dann in Kopfhöhe seitlich auf Armeslänge vom Kopf weg, so dass der Hund das Leckerle gut sehen kann. Hochspringen, bellen usw. wird ignoriert, erst wenn der Hund seine Menschen anschaut, wird geklickt. Wenn der Hund das „Spiel“ verstanden hat, wird das Signal kurz vor dem Anschauen gegeben.

Erna k.JPG

6. Ausblick: Nachdem wir nicht alle vorbereiteten Themen bei diesem Treffen durchführen konnten, uns aber der Tag für den Schulalltag wichtige Aspekte gebracht hat, werden wir das Thema beim nächsten Treffen fortführen. Auf dem Programm werden die Impulskontrolle und der Superschlachtruf stehen. Die Teilnehmerinnen einigten sich darauf, dass weitere 3 Treffen in diesem Jahr ausreichen. Das nächste Treffen findet vor den Pfingstferien statt, der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.




Kleines Einsteigertreffen

Einige Teilnehmer der AK Schulhund Baden-Württemberg Süd Gruppe trafen sich im September 2009 mit mehreren Schulhundeinsteigerinnen in der Nähe von Tübingen.

Anwesend waren:

Sabine mit Aisha, Patricia mit Kimba, Philine mit Jonte, Christiane, Julitta mit Woody, Rike mit Erna, Angelika mit Conny, Katja W, Julia G. und Esther L..

Sabine, Patricia und Philine berichteten über ihre Erfahrungen bei der Einschulung ihrer Hunde. Der Austausch war sehr intensiv, viele Fragen konnten beantwortet und kleine Schritte der erfolgreichen Eingewöhnungsphase festgehalten werden.

Besonders großen Wert legten wir auf die kleinen behutsamen Schritte, die es den Hunden ermöglichen sollen, die vielen Eindrücke, die ein Schulleben mit sich bringt, zu verarbeiten. Ebenso die gezielte Vorbereitung der Klasse durch Empathieübungen um sie ein bisschen mit dem Gefühlsleben der Hunde vertraut zu machen. Und nicht zu vergessen die Eltern und Kollegen, die ebenfalls rücksichtsvoll auf das Thema eingestimmt werden sollten.

Schulhund Standard.jpg
In Anlehnung an die "freiwillige Selbstverpflichtung" entwickelte der 1.Arbeitskreis Schulhund einen "Schulhund-Standard". Mit Hilfe dieses Standards durchlaufen wir das Genehmigungsverfahren, bzw. versuchen wir die grundlegensten Vorbedingungen für die Durchführung des Projekts darzustellen.