Darstellungsmöglichkeiten der Schulhunde in der Schule: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Juni 2010, 23:03 Uhr

Wie können wir unsere Schulhunde in der Schule für die Öffentlichkeit darstellen?

Fahne Schule.JPG

1.Arbeitskreis Schulhund Baden-Württemberg Süd, 18.Juni 2010

Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir unsere Hunde in der Schule auch für die Öffentlichkeit darstellen können. Diese aufgeführten Beispiele sind sicherlich nicht vollständig und wir freuen uns immer über neue Ideen und Möglichkeiten!


1. In der Klasse

1.1. Eltern

1.1.1. Infobrief / Elternabend

Im Infobrief können die Eltern vor der Einschulung des Hundes vorinformiert werden. Inhalt dieses Schreibens kann die Vorstellung und Beschreibung des Hundes sein, die Ziele, die man mit dem Hund im Klassenzimmer verfolgt, die Beschreibung des angedachten Schulhundalltages, der Hygieneplan und die Aussicht auf einen ausführlichen Elternabend mit Informationen über den Ablauf nach einer gewissen Eingewöhnungszeit. Ganz sinnvoll können auch Verweise auf andere Schulhunde oder Links zu themenbezogenen Internetseiten (z.B. schulhundweb) sein.

Während der Anfangszeit, vor dem Elternabend, ist es ganz sinnvoll, wenn man möglichst viele Fotos zum Schulhund macht und vielleicht auch einen kleinen Film dreht. Viele Eltern denken immer noch, dass mit einem Hund im Klassenzimmer nicht mehr gelernt werden kann! Entsprechend gut sollte man auf den Elternabend vorbereitet sein, auch damit die Eltern erkennen, dass der Hund nicht nur zur Beaufsichtigung mit in die Schule genommen wird, sondern man sich dies sehr gut im Vorfeld durchdacht hat.

1.1.2. Fragebogen an die Eltern (Beispiele mit Auswertung):

Nach meinem ersten Schuljahr mit Kimba teilte ich an meine Schülereltern einen Fragebogen zu ihren Erfahrungen mt dem Hund in der Klasse ihres Kindes aus. Alle Eltern beantworteten die Fragen, allerdings hielt ich die Fragen aufgrund des hohen Ausländeranteils sehr einfach und gab auch viele Antwortmöglichkeiten vor. Mit der Befragung wollte ich aber den Eltern zeigen, dass mich ihre Meinung und Erfahrung interessiert, was auch sehr positiv aufgenommen wurde.

1.2. Vor dem Klassenzimmer

Besonders wenn die Hunde in der Schule noch neu sind, sollte man die Möglichkeit nutzen, die Besucher der Klasse „vorzuwarnen“! Da nicht alle Hunde jeden Tag in der Schule sind, ist es ebenfalls sinnvoll die Besucher an den Hundetagen über die Anwesenheit des Hundes zu informieren.

1.2.1. Türschild „Hund im Klassenzimmer“ und „Hund alleine im Klassenzimmer“

Hund im Klassenzimmer:

Jeder Hund reagiert auf Besucher anders, da aber die Besucher meistens höflich anklopfen (kann man auch auf dem Schild „verbieten!) wird der Hund besonders auf sie aufmerksam gemacht: Der eine bellt zur Begrüßung, der andere springt am Besuch hoch und den Dritten interessieren die Besucher gar nicht! Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass der Besuch sich nicht belästig fühlt. Entsprechend gestaltet sich das Schild an der Klassenzimmertür z.B.:

Türschild Kimba k.jpg

Hund alleine im Klassenzimmer:

Manche Hunde bleiben während bestimmter Unterrichtsstunden ihres Besitzers (Sport, Kochen..) alleine im Klassenzimmer. Da es nicht immer garantiert ist, dass in dieser Zeit niemand in das Klassenzimmer kommt, sollten auch hier entsprechende Regeln vorgegeben werden. Die besondere Gefahr besteht dabei, dass der Hund aus dem Klassenzimmer und durch´s Schulhaus rennt und plötzlich verschwunden ist! Entsprechend gestaltet sich das Schild an der Klassenzimmertür z.B.:

„Hallo! (Bild vom Hund) Ich bin gerade alleine im Klassenzimmer! Bitte leise eintreten. Bitte leise im Zimmer sein. Bitte die Aisha-Regeln einhalten. Beim Verlassen des Zimmers abschließen.“

1.3. Im Klassenzimmer

1.3.1. Informationen schon bevor der Hund in der Klasse ist

Mancher Schulhund ist schon geplant, bevor er in die Klasse kommen kann. Die eigene Vorfreude kann man über nette Geschichten und Fotos mit der Klasse teilen und auf einem Plakat festhalten.

1.3.2. Regeln für die Schüler

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Regeln mit den Schülern zu erarbeiten, genauso vielfältig ist die Darstellungsform. Sie ist stark vom Schülerklientel abhängig. Teilweise benötigen die Schüler ganz knappe Sätze oder auch nur Symbole, manche können aber auch lange Sätze mit Nebensätzen verstehen. Dies muss jeder für sich selbst entscheiden. Auf jeden Fall sollten die Regeln deutlich sichtbar im Klassenzimmer aufgehängt werden. Nicht nur für die eigene Klasse, auch für die Besucher im Klassenzimmer. Sind dies auch häufig Nichtleser, ist eine fotografische Darstellung der Regeln sehr unterstützend.

Die Gestaltung der Regeln kann auch von den Schüler übernommen werden. Die einfache Variante wäre sich zu der vorgegebenen Regel ein Foto auszudenken. Die Schwierige wäre, dass die Kinder auch die dazu gehörende Arbeit (Fotografieren und im Computer bearbeiten) übernehmen.

1.3.3. Hundepfoten im Sitzkreis

Eine etwas chaotische Klasse brachte mich auf die Idee unsere Sitzkreisplätze mit Hundepfoten zu markieren. So hatte jeder Schüler eine Pfote auf die er sich setzen oder seinen Stuhl stellen konnte. Die Pfoten habe ich auf Papier kopiert und mit durchsichtiger Klebefolie auf den Boden geklebt. Haltbarkeitsdauer ein Schuljahr (bis zum nächsten Großputz!).

1.3.4. „Hundepost“

Kimba schreibt immer wieder „Briefe“ an seine Schüler, die gerne gelesen werden. Das kann eine Karte zu Weihnachten sein, ein Brief, wenn er länger nicht da war, ein Erlebnis aus den Ferien oder auch mal Arbeitsaufträge für eine Schnitzeljagd. Mit Briefen in der Schülerzeitung kann er sogar Neuigkeiten schneller verbreiten, manche Regeln, die weniger eingehalten werden in Erinnerung rufen oder Rätsel stellen.


2. In der Schule

2.1. Kollegium und Schulleitung

2.1.1. Gesamtlehrerkonferenz mit Infos und Regeln für´s Lehrerzimmer

Vor der Einschulung des Hundes sollten die Kollegen ausführlich (siehe oben Eltern) informiert werden und auch bestimmte Regeln für das Lehrerzimmer aufgestellt werden. Wie frei sich der Hund im Lehrerzimmer bewegen darf (wenn überhaupt!) ist stark vom Kollegium abhängig und muss entsprechend organisiert werden.

2.1.2. Vorstellung des Schulhundes in anderen Klassen

Gerade wenn der Hund neu ist, sollte es organisiert werden, dass wir die Hunde in jeder Klasse mit den wichtigsten Regeln vorstellen. Falls es notwendig ist, muss man dafür auch mal seine eigene Freizeit opfern. Aber es hat sich in jedem Fall als effektiv erwiesen, besonders was die „Bestürmung“ des Hundes auf dem Schulhof und in den Gängen betrifft. Inhaltlich sollte das Verhalten des Hundes in Zusammenhang mit den Reaktionen des Kindes stehen z.B. warum Hunde an den Händen schnüffeln wollen und welche Möglichkeiten der Hund hat sich zu wehren, wenn man ihn ärgert. In Kimbas Anfängen fanden diese Vorstellungsrunde auch die Lehrer interessant, die wenig Erfahrung mit Hunden hatten.

2.1.3. Konzept und Hygieneplan

Um auch nach außen deutlich die gründliche Vorbereitung zu verdeutlichen, ist ein konkretes Konzept mit Hygieneplan sehr hilfreich. Wenn der Hund im Schulportfolio übernommen wurde, kann dieses Konzept darin aufgenommen werden.

2.1.4. Erfahrungsberichte

Anfangs wurde von mir vom Schulamt ein jährlicher Erfahrungsbericht gefordert. Heute schreibe ich den Erfahrungsbericht für mich freiwillig. Es ist zwar eine zusätzliche Arbeit, aber als Erinnerung eine schöne Sache, da ich einfach viel vergesse. Was heute selbstverständlich ist, war dies am Anfang noch gar nicht. Zuerst berichtete ich von den Erfahrungen die ich mit den Schülern, Eltern, Kollegen usw. machte. Inzwischen sammle ich mehr die Veränderungen der Schüler im Umgang mit dem Hund.

2.1.5. Teilnahme am „1.Arbeitskreis Schulhund“

Auch nach außen hin, mal abgesehen ist der Erfahrungsaustausch mit weiteren Schulhundebesitzern eine tolle Sache, sollte man deutlich machen, dass man sich im Bereich HuPäSch fortbildet.


2.2. Im Schulhaus

2.2.1. Regelposter für die Schüler

Kimba Poster 2k.jpg Die Klassenregeln sind zu speziell auf das Zusammenleben im Klassenzimmer abgestimmt. Für den Umgang mit dem Hund gelten im Schulhaus und auf dem Pausenhof nur wenige Regeln, die beachtet werden müssen. Diese sollten im Eingangsbereich der Schule für alle Schüler sichtbar aufgehängt werden.

Mögliche Regeln:

• Ich freue mich über jedes nette Wort!

• Ich mag es nicht, wenn Ihr laut seid!

• Ich bestimme bei wem ich sein möchte.

• Ich möchte nur von einem Kind gestreichelt werden.

• Ich fresse alles, was auf dem Boden liegt. Bitte werfe Deinen Müll in den Mülleimer!

2.2.2. Info-Plakat über Schulhund

Nicht nur die Schüler, sondern auch Besucher lesen gerne Informationen über den Schulhund. Das kann über ein kleines Infoplakat geschehen. Hier kann man Infos über den Hund wie z.B. seine persönlichen Vorlieben, seine Rasse, seine Herkunft, sein Alter geben. Aber auch über den Alltag des Hundes in der Klasse.

2.2.3. Wegweiser

Kleine Hunde aus Holz, aber auch Hundepfoten auf dem Boden, können besonders Interessierten den Weg zum Schulhund (oder seinem Infoplakat) zeigen. In größeren Schulen kann es aber auch ein Hinweis sein, dass sich in diesem Bereich der Hund aufhält und man Rücksicht nehmen sollte.

2.2.4. Ausstellungstisch „Was unser Schulhund alles braucht“

Nicht nur Schüler der Klasse auch andere Schüler sind an dem Hund interessiert. Auf einem kleinen Ausstellungstisch kann man Hundeutensilien aufbauen, mit Kärtchen versehen und dies auch mit wechselnden Aufgaben interessant machen. Z.B. „Was ist auf dem Tisch, was ein Hund nicht braucht?“. Verknüpft mit einem kleinen Quiz findet dieser Tisch sicherlich einen großen Anklang.

2.2.5. Regelposter für die Schüler zum richtigen Umgang mit fremden Hunden

Die Schüler sollen über den Umgang mit ihrem Schulhund auch im Umgang mit fremden Hunden sicherer werden. Dazu gibt es verschiedene Materialien von unterschiedlichen Organisationen, z.B.:

• „Tapsi komm“ vom Bundesamt für Veterinärwesen, Bern

• „12 Goldene Regeln im Umgang mit Hunden“ vom SV und VDH

• „Keine Angst vorm großen Hund“ von IEMT

Je nach Leistungsvermögen der Schüler müssen die Regeln abgeändert werden. Aus den Bildern und Texten ein schönes Plakat zu gestalten, das deutlich sichtbar im Schulhaus aufgehängt wird, kann die Aufgabe der Schulhundklasse sein.

2.2.6. Schaukasten mit gebastelten und gemalten Hunden

In Bastelbüchern finden sich viele Anleitungen, wie man schnell nette Hunde basteln kann. Aber nichts ist schöner, wie die selbst gemalten Bilder der Schüler! Es wäre schade, wenn sie in den Mappen verschwinden würden!

2.2.7. Fahne mit Schulhund

Anlässlich unserer 100 Jahr Feier der Schule und der IMTA in Villingen malten meine Schüler ein Bild mit Kimba und Schülern auf eine Fahne, die jetzt im Schulhaus hängt. Das Bild wurde von einer Kimbafreundin entworfen, auf Folie kopiert und mit dem Tageslichtprojektor auf die Fahne vergrößert. Dies ist natürlich auch mit einer gewöhnlichen Leinwand möglich und sehr wirkungsvoll.

2.2.8. Hundegeschirr mit Aufdruck „Schulhund“

Einige Schulhunde tragen während ihrer „Schulzeit“ ein Geschirr. Auf diesem Geschirr kann deutlich ihre Schulhundfunktion deutlich gemacht werden, was natürlich auch mit Hilfe eines Halsbandes oder -tuches möglich wäre.


2.3. Im Schulleben

2.3.1. Bringdienst vom und zum Auto

Gerne führen die Kinder den Hund an der Leine von Klassenzimmer zu Klassenzimmer. Genauso gern holen sie den Hund morgens vom Auto ab und bringen ihn nach der Schule wieder dort hin. Wenn die Eltern oder auch Besucher die glücklichen Gesichter der Kinder sehen, dann wissen sie sofort, warum ein Hund in der Schule gut tut.

2.3.2. Hunde- AG

1109 Hunderegeln 025k.jpg


Mit einer kleinen Schülerzahl ist eine Hunde-AG in manchen Schulen möglich. Dazu muss der Hund selbst gar nicht groß eingesetzt werden, denn das Thema „Hund“ ist auch so unerschöpflich. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, die Kinder können ja auch selbst die Themen vorgeben. Außenschulische Veranstaltungen, wie z.B. ein Besuch der Rettungshundestaffel oder dem Tierheim finden sicherlich ebenfalls großen Anklang.

2.3.3. Projektwoche zum Thema „Hund“

Nicht alle Kinder, die an dem Schulhund interessiert sind, haben die Möglichkeit in ihrem Schulalltag den Hund zu erleben. Eine Projektwoche kann es diesen ermöglichen mit dem Hund zusammen zu sein, die Regeln zu lernen und vieles über das Thema Hund zu erfahren, Hunde zu basteln und zu malen.

2.3.4. Projekte z.B.„Wir backen Hundeplätzchen und verkaufen sie auf dem Wochenmarkt“

Besonders im Hinblick auf die Lebenswirklichkeit in der Schule lassen sich verschiedene Projekte in Verbindung mit dem Hund durchführen. Ein Beispiel dazu wäre die Herstellung von Hundeplätzchen, die auf dem Wochenmarkt verkauft werden. Oder das Bauen einer Hundehütte für den Schulhund. Wobei die Planung, der Einkauf des Materials, die Herstellung dokumentiert werden können.

2.3.5. Aufführungen ohne Hund

Nicht nur bei Schulfesten finden Hundeaufführung großen Anklang. Dabei muss unser Hund aber keine Trickkiste sein, sondern wir finden in jeder Klasse begeisterte Kinder, die gerne die Rolle des Hundes übernehmen! Ich muss nicht erläutern, was die Kinder über solche Aufführungen lernen und der Hund wird dabei voll entlastet!

2.3.6. Aufführungen mit Hund

Eine schon sehr gut durchdachte Organisation muss vor der Aufführung mit Hund gewährleistet sein. Besonders im Vordergrund sollte dabei der Hund stehen, der dabei schnell überfordert wird. Die Übungen, die gemeinsam mit der kleinen Gruppe im Klassenzimmer gut gelingen, müssen dies nicht, wenn man in einer großen Halle mit größerem Publikum auftritt! Lasst Euch nicht von den Bitten der Schüler oder Schulleitung dazu verleiten, dass Ihr einen gestressten Hund für die Öffentlichkeitsarbeit opfert! (Ich spreche aus eigener Erfahrung!!!)

2.3.7. Schulbücherei mit ausgewählten Hundebüchern

Besonders beliebt sind bei den Kindern Sachbücher über Tiere und Lesebücher über Tiere. Inzwischen gibt es über Hunde eine riesige Anzahl von Büchern auch für Leseanfänger, die auch günstig auf Flohmärkten erworben werden können.

2.3.8. Lesebuch über den Schulhund

Mit Kimba habe ich in diesem Schuljahr die Leseaktion „Machst du mit?“ gestartet. Dazu bekommen die Schüler, die sich an dieser Aktion freiwillig beteiligen immer wieder 5 neue Seiten aus Kimbas Lesebuch. Der Inhalt des Buches ist die Lebensgeschichte von Kimba, die Texte sind ganz einfach geschrieben und für die schwächeren Leser mit breitem Buchstabenabstand und Silbenbögen versehen. Die Seiten werden zu Hause geübt, die Fragen dazu beantwortet oder die Aufgaben gelöst und in der Schule wird Kimba auf der Lesedecke vorgelesen. Die Seiten werden mit einem Bindegerät gebunden. Am Ende des Schuljahres könnte jeder Schüler Kimbas vollständige Lebensgeschichte mit in die Ferien nehmen.


2.4. Über die Schule

2.4.1. Zeitungsartikel

Immer wieder werden gerne kleine Berichte über die Schulhunde in den Tageszeitungen geschrieben. Eine Möglichkeit für uns in die Öffentlichkeit zu treten, aber wir sollten daruf achten, dass die Berichte nicht zu kitschig, eher kritisch und wahrheitsgetreu sind! Für alle Veröffentlichungen mit Bild und Namen benötigt Ihr das Einverständnis der Eltern!!!

2.4.2. Fernsehen

Weniger häufig erscheinen unsere Hunde im Fernsehen. Aber auch hier sollte der Wirklichkeitsbezug garantiert sein. Ansonsten ist der Besuch eines Kamerateams und eines Regisseurs im Klassenzimmer ein ganz besonders Erlebnis!

2.4.3. Schul-Homepage

Über die Schulhomepage können wir die Texte über unseren Schulhund gestalten und den Inhalt bestimmen. Eine tolle Möglichkeit über den individuellen Schulhundalltag zu berichten!

2.4.4. Flyer

Seltener benötigen wir einen Flyer über unseren Schulhund. Er gibt aber Interessierten die Möglichkeit sich in Kurzform über den Hund in der bestimmten Schule zu informieren.

2.4.5. Infowand bei öffentlichen Veranstaltungen

Eine etwas ausführlichere Variante wie das Infoplakat über unseren Schulhund kann eine Infowand sein. Hier bietet sich auch die Möglichkeit auch Allgemeines über Schulhunde an Interessierte weiter zu geben.


3. Über andere Schulen

3.1. Kooperation mit anderen Schulen

Mit Genehmigung der Schulleitung der Kooperationsschule kann der Hund während des sonderpädagogischen Dienstes ebenfalls anwesend sein. Dies muss aber jeder für sich selbst abwägen. Es ist nicht sinnvoll, den Hund in fremde Klassen mitzunehmen. Aber er kann eine ganz tolle Brücke bei der Arbeit mit einzelnen Schülern zu uns sein, dies muss man aber mit dem Kind im Vorfeld abklären.

3.2. Unterstützung von Kollegen beim Thema „Haustiere - der Hund“

Dankbar sind einige Kollegen, wenn sie einen erfahren Schulhund in ihrer Klasse beim Thema Haushund vorstellen können. Auch hier reicht es aus, wenn der Hund nur unterstützend anwesend ist, aber die Kinder seine Hundeutensilien kennenlernen können und über ihn die Verhaltensregeln mit fremden Hunden vorgestellt bekommen. Die sehr große Rücksichtnahme muss allerdings gewährleistet sein!


4. Sonstiges

4.1. Hospitationen

Egal ob Schüler oder Studenten, die die Klasse als Hospitanten besuchen, werden das Besondere einer Schulhundklasse in ihren Berichten mit sich nehmen. Aber auch sie müssen sich an die Regeln mit dem Hund halten!

4.2. Besuche von Schulhund-Interessenten

Aus meiner Sicht sollte jeder Schulhundinteressierte vor der Einschulung seines Hundes, bzw. vor der Durchführung der Vorbereitungen, einen Schulhundmorgen life erleben! Und nach dem Besuch sich kritisch überlegen, ob dieser ganz normale Schulhundalltag seinen Vorstellungen entspricht, zu einer Klasse, aber besonders zu seinem Hund passt! Die Vermittlung einer passenden Klasse, die man besuchen kann, wird über den Arbeitskreis gewährleistet.

4.3. Schulhund-web

Wir erhalten nicht nur viele Informationen über die Schulhundweb-Seite, sondern können auch selbst dort unsere Hunde und ihre Klassen vorstellen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit sich dort an der freiwilligen Selbstverpflichtung zu beteiligen und damit in die Liste der praktizierenden Schulhunde aufgenommen zu werden.

4.4. Artikel in „Fachzeitschriften“

Über Fachzeitschriften ist es möglich besonders intensiv und kritisch über die Arbeit und Hintergründe der Schulhunde zu berichten.

4.5. Aufkleber am Auto

Das ist wahrscheinlich die überflüssigste Art den Schulhund darzustellen! Aber besonders bei kritischen Zweiflern kann dies ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern und ist eine nette Werbung für die Schule.