Fachkreis Schulhunde

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  • am 4. November 2017 ab 11:00 Uhr
trifft sich der Fachkreis Schulhunde / Arbeitskreis Schulhund Nordhessen im Landhaus Meister in Kassel

Anmeldungen über Sabrina Bickert-Ernst unter: SabrinaBickert@aol.com


Protokoll des Treffens vom 20.06.2015

Anwesend: Kathrin Nickel, Petra Sipply, Sabrina Bickert, Antje Schröder, Marcus Schmidt, Graham Ford (14.30-16.00 Uhr)

TOP1: Überarbeitung der freiwilligen Selbstverpflichtung
Die freiwillige Selbstverpflichtung wird in Zukunft nicht mehr freiwillig sein, sondern für den Einsatz von Mensch-Hund-Teams in sozialen Einrichtungen eine Voraussetzung. Von daher wird es nur noch „Selbstverpflichtung“ heißen! Die gesamte Selbstverpflichtung wurde überarbeitet und wird ab dem 01.07.2015 nur noch in neuer Fassung rausgegeben! Sie muss vor dem ersten Einsatz unterschrieben werden, der Leitung, bzw. Schulleitung vorliegen und an das Schulhundweb geschickt werden. Wer nicht nur die Selbstverpflichtung zusendet, sondern auch 10 Euro überweist darf das Schulhund-Logo nutzen.

TOP 2: Fachkreis Schulhund<BR< Der Fachkreis Schulhund ist das verbindende Element in der Schulhund-Landschaft. Die ArbeitskreissprecherInnen sind zu den regelmäßigen Treffen eingeladen und müssen sich über die aktuellen Themen informieren. Die Termine und Protokolle werden von Antje möglichst schnell im Schulhundweb eingestellt.

TOP 3: Termin und Inhalte des nächsten Treffen
Nächster Termin vom Fachkreis Schulhund am 31.10.2015 12:30 Uhr im Landhaus Meister, Fuldatalstraße 140, 34125 Kassel
Themen:
1. Neue Fotos im Flyer
2. Finanzen des Fachkreises
3.Austausch "Standort Kassel für den Fachkreis"
4. Nachweis von Trainingseinheiten und regelmäßigen Fortbildungen


Nächstes Treffen:
Samstag, den 28. September 2013 von 14.30 Uhr - ca.16.00 Uhr in Kassel
genauer Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben!

Thema:

Anmeldungen:ka.nickel@arcor.de oder lydia@agsten.de

Protokoll des Treffens vom 1. September 2012

Anwesend: Kathrin Nickel, Petra Sipply, Sabrina Bickert, Meike Åkesson, Lydia Agsten, Antje Schröder, Marcus Schmidt, Graham Ford, Christine Erner-Löbel (12.55-13.45 Uhr)

TOP 1: Das Protokoll vom 03. März 2012 wird wie bestehend verabschiedet.

TOP 2: Neugründung AK Nordhessen
Es wurde der Arbeitskreis Schulhund Nordhessen gegründet. Die Termine für Treffen werden im Schulhundweb veröffentlicht.

TOP 3: Konto / Finanzen
Kathrin stellt den Antrag, dass die Kontoauszüge des Schulhundkontos (Fachkreis) bei den Fachkreistreffen (die zweimal jährlich in Kassel stattfinden) vorliegen, da doch immer mal wieder Unklarheiten auftreten, wer die 10 Euro, die im Zusammenhang mit der FSV anfallen, bezahlt hat und wer noch nicht.
Um sich über diesen Sachverhalt Klarheit zu verschaffen, bekommt Graham von Lydia eine Liste mit allen Einträgen der FSV und kontrolliert anhand der ihm vorliegenden Kontoauszüge die Zahlungseingänge. Gegebenenfalls wird die Liste dann noch ergänzt. Jeweils 2 Wochen vor dem nächsten FK-Treffen soll eine aktualisierte FSV-Liste an Kathrin geschickt werden.
Weiterhin wird angeregt, dass wetterbeständige Aufkleber mit dem Schulhundlogo in schwarz-weiß bestellt werden. Kathrin kümmert sich darum, Probeaufkleber entweder bei Flyeralarm oder Schneider.de zu bestellen, wobei auf jeden Fall auch auf die Qualität geachtet werden soll.
Zusätzlich wird darüber gesprochen, ob auch T-Shirts mit dem Schulhundlogo angeschafft werden sollen.

TOP 4: Verschicken der Schulhund-Flyer
Kathrin weist darauf hin, dass es beim Verschicken der Schulhund-Flyer des öfteren Probleme gab, da entweder keine frankierten Rückumschläge vorlagen und/oder keine E-Mail-Adresse angegeben wurde, so dass es keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme gab.
Daher nochmals der Hinweis: Bitte immer eine E-Mail-Adresse angeben und einen ausreichend frankierten Rückumschlag beizufügen!

TOP 5: Gründung eines Berufverbandes
Lydia schlägt vor, darüber nachzudenken, ob sich der „Fachkreis Schulhund“ nicht in einen „Berufsverband Schulhund“ umwandeln will, um z.B. bezüglich der Öffentlichkeit oder gegenüber den Ministerien, Schulämtern etc. einen höheren Stellenwert zu erlangen.

Hierzu wurden verschiedene Punkte diskutiert (z.B. Unterschied Berufsverband und Dachverband, Gründungsmodalitäten). Es stellte sich dabei heraus, dass es noch viele Unklarheiten gibt, die vor allem rechtlicher Beratung bedürfen.

Kathrin stellt schließlich den Antrag, ein Extra-Treffen im internen Kreis zu vereinbaren, zu dem auch ein Rechtsanwalt eingeladen wird, der einen kurzen Vortrag zum Thema „Berufsverband“ hält. Die Kosten für den Anwalt werden vom Schulhundkonto getragen. Anschließend an den Vortrag soll dann über die mögliche Umwandlung des Fachkreises in einen Berufsverband diskutiert und abgestimmt werden.

Als nächster Sitzungstermin wird der 16.02.2013 festgelegt. An diesem Termin findet ein internes Treffen aller regelmäßig anwesenden FachkreisteilnehmerInnen zum Thema „Gründung eines Berufsverbandes – ja oder nein?“ statt. Es ergehen hierzu gesonderte Einladungen. Marcus wird beauftragt, einen befreundeten Rechtsanwalt vor Ort zu kontaktieren.

TOP 6: Bericht AK Schulhundausbildung
Antje Schröder berichtet vom Treffen des Arbeitskreis Schulhundausbildung. Der AK hat sich vor einem Jahr auf der 1. Schulhundkonferenz im Oktober 2011 gebildet und möchte Standards bzw. wichtige Kriterien erarbeiten, wie die Ausbildung von Schulhunden aussehen könnte.
Zum nächsten Treffen am 08.12.2012 in Iserlohn werden Einrichtungen eingeladen, die „Schulhunde“ ausbilden und es soll gemeinsam über die Ausbildung diskutiert werden.
Kathrin regt hierzu an, dass es nicht nur um die Ausbildung des Hundes zum Schulhund gehen darf, sondern dass die fachliche Ausbildung des Hundebesitzers / Pädagogen. ebenso wichtig ist. Es wird festgehalten, dass es immer um die Ausbildung des Schulhundteams geht. Diese soll sich an den Punkten der FSV orientieren.

TOP 7: Richtlinien / TVT Merkblatt „Hunde“
Das TVT-Merkblatt „Hunde“ ist eine Empfehlung des Tierschutzes und muss für die pädagogische Arbeit mit Hunden entsprechend überarbeitet werden, so dass dann das TVT-Merkblatt „Schulhund“ (131.4a) entsteht. Der AK Niedersachsen Süd-Ost hat diesbezüglich schon Vorarbeit geleistet und die TVT-Richtlinien überarbeitet und bezüglich der pädagogischen Arbeit erweitert bzw. umgeschrieben. Die erarbeiteten Vorschläge können im Protokoll des Arbeitskreis Schulhund Niedersachsen Süd-Ost nachgelesen werden .
Die Teilnehmer der FK-Sitzung beschließen, die Erarbeitung des Merkblattes „Schulhund“ als einzigen Tagesordnungspunkt auf dem FK-Treffen am 16.03.2013 (?) zu bearbeiten. Zu diesem Treffen sind alle interessierten FK-Mitglieder herzlich eingeladen und gleichzeitig aufgefordert, sich bis zu diesem Termin mit dem bestehenden TVT-Merkblatt „Hunde“ sowie dem bereits erarbeiteten Vorschlag des AK Niedersachsen Süd/Ost zu beschäftigen und diesen gegebenenfalls zu ergänzen.

TOP 8: Ankündigung der 2. Schulhundkonferenz am 10./11.05.2013 in Dortmund

Protokoll des Treffens vom 3. März 2012

TOP 1: der nächste Termin wird auf den 1.9.2012 festgelegt
TOP 2: das Protokoll wird wie bestehend verabschiedet
TOP 3: Bericht Tatjana Rech und Petra Sipply
Petra berichtet über die Erarbeitung der Merkblätter und das es sinnvoll ist, dass wir uns an den Inhalten der TVT – Merkblätter orientieren, wenn wir Schulhunde im Einsatz führen.
Tatjana Rech berichtet über ihre Mitarbeit an den Merkblättern. Bei der Erarbeitung fehlten zuerst die Praktiker – aufgrund dessen kamen Tatjana Rech und Ingrid Stefan.
In der Planung ist ein Treffen mit verschiedenen Gremien: Schulhunde - Fachkreis, Arbeitsgruppen, Schulamt, Kultusministerien und dem TVT. Kontakt über Sabine Krüger.
Die Kommunikation zwischen dem Fachkreis Schulhunde und dem TVT liegt bei Tatjana Rech (Arbeitskreis 10).Im folgenden stellt Tatjana kurz die Grundkonzeption des Merkblatts vor :
www.tierschutz-tvt.de
Es gibt ein (wichtiges!) „Muttermerkblatt“ - Nutzung von Tieren im sozialen Einsatz Nr.: 131
Das Merkblatt Hunde Nr.: 131.4
In kleinen Arbeitsgruppen beschäftigten sich die Teilnehmenden des Fachkreises mit den Inhalten des Merkblatts 131.4 – Hund.
Im Anschluss wurden im Plenum Anmerkungen, Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten bzw. Ergänzungen vorgetragen. Die Ergebnisse leitet Tatjana an die TVT – AK 10 weiter. Bei der nächsten Sitzung werden wir für die TVT ein Ergänzungsblatt zum Schulhund erarbeiten.

Ein weiterer Hinweis von Tatjana Rech: ein `interessantes` Merkblatt zum Thema Hygiene bei Tieren im therapeutischen Einsatz / Pflegeinrichtungen. www.institutschwarzkopf.de

TOP 4: Verschiedenes und Berichte
Petra Sipply - neu gegründeter Verein:
Tiergestützte Therapie, tiergestützte Pädagogik und tiergestützte Fördermaßnahmen
Treffen am 11.3.2012 in der Wedemark. Dort soll ein Berufsverband verabschiedet werden. Stimmberechtigt sind die Mitglieder, die eine Ausbildung im Bereich tiergestützte Therapie / Pädagogik gemacht haben. Petra Christin Peddermann und Hartmut Kaftan sind u.a. im Vorstand.

Lydia Agsten - in der letzten Zeitschrift „tiergestützte“ 04/2011 erschien ein Definitionsartikel: "Zur Diskussion: Tiergestützte Therapie" - eine Definition von der ESAAT / Wien. Lydia Agsten hat einen „Antwortartikel“ darauf geschrieben.

Claudia Lepke - Auf Vox soll ein Bericht über den Schulhund Nala in der Sendung „Menschen, Tiere und Doktoren“ erscheinen.

Kathrin Nickel - berichtet über die problematische Situation, dass es oft dazu kommt, dass einfach „nur mal so“ Hunde mitgenommen werden, obwohl die Besitzer dieser Hunde und auch die Tiere keine geeignete Ausbildung und Kenntnisse dazu besitzen. Von daher ist es sinnvoll, dass an die Schulämter / Ministerien ein Brief / Flyer / ein Hinweisbrief mit der Freiwilligen Selbstverpflichtung und einigen Flyern geschickt werden.
Dieser Brief soll am 1.9. fertig gestellt werden. Im Vorfeld, bis August 2012, sind die Teilnehmer aufgefordert, Entwürfe eines solchen Informationsbriefe zu verfassen und rundzumailen, die dann fertig gestellt werden!

Frauke Beckmann - Bescheinigung über die Annahme der freiwillige Selbstbestätigung ist mit der Bestätigungsmail verschickbar. (…mit der Bemerkung dieses Schreiben ist maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig).

Lydia Agsten - 10./11. Mai 2013 voraussichtlich nächste Schulhund – Fachkonferenz in Dortmund – Ort / Zeit folgt / Referentenwünsche an Lydia Agsten

Kathrin Nickel - Anfragen – Nutzungen von Auszügen aus den Veröffentlichungen (Flyer) ja, wenn mit der Freiwilligen Selbstverpflichtung konform gegangen und wenn ordnungsgemäß zitiert wird.

Markus Schmidt - AK Nordhessen wird gebildet – Markus gibt Christina, Sabrina, Kathrin, Ina, Silke und Bärbel Bescheid, wer, wann und wo wir uns treffen.


Protokoll des Treffens vom 17. September 2011

1. Das Protokoll vom 05. 03. 2011 wurde einstimmig verabschiedet.

2. Fleyer – Veränderungen zum mitgebrachten Fleyer von Petra Sipply wurden diskutiert und beschlossen. Die Druckvorlage und das Copyright liegen ausschließlich beim Fachkreis.

Kathrin kümmert sich um den Druck und den Versand.
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Kolleginnen, die auch schriftlich der FSV beigetreten sind, erhalten kostenlos oder gegen Portokosten 20 Fleyer. 100 Stück können für 10 Euro über Kathrin Nickel……. bezogen werden

3. Rückblick Kongress "Der aktuelle Stand der Mensch-Tier-Forschung vom 9./10. September 2011 durch Petra Sipply. Sie berichtete von den Vorträgen verschiedener Wissenschaftler u.a. zu Untersuchungen zu Oxytocin, der Wirkung von Schulhunden, dem Bindungsaufbau durch Hunde und dem Tierschutz in der ganzen Welt.

  • Im Frühjahr 2012 soll ein neues Buch zur Bindung Mensch – Tier erscheinen.
  • Dr. Andreas Schwarzkopf hat das Institut Schwarzkopf gegründet. (www.institutschwarzkopf.de)
  • Der Verein „Tiergestützte“ stellt Überlegungen in Richtung Berufsverband an.
  • In Europa gibt es kaum Forschungsprojekte zum Bereich der Tiergestützten Intervention.

4. Da Kathrin Nickel auf der Schulhundkonferenz am 1./2. Oktober ein Referat zum Fachkreis hält, wurde noch einmal der Unterschied zwischen Fachkreis und Arbeitskreis herausgearbeitet. Dem Fachkreis geht es vor allem um eine Qualitätssicherung beim Einsatz von Schulhunden. Gleichzeitig versteht er sich aber auch als Bindeglied zu den Arbeitskreisen Schulhund. Um eine kontinuierliche Arbeit zu ermöglichen, sollen weiterhin 2mal jährlich Treffen in Kassel stattfinden. Dabei wäre die Teilnahme von Mitgliedern der verschiedenen Arbeitskreise zu begrüßen. Bei Abstimmungen sind Anwesende stimmberechtigt, die mindestens 2mal regelmäßig teilgenommen haben.

5. Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) hat verschiedene Merkblätter zum Tierschutz erarbeitet. Über Graham Ford wurde die Frage an den Fachkreis herangetragen, ob wir sie bei der Herstellung eines Merkblattes „Schulhund“ unterstützen könnten. Zum nächsten Treffen sollen also alle Teilnehmerinnen das TVT-Merkblatt Hund auf Aspekte zum Schulhund überprüfen und Vorschläge zum Inhalt unterbreiten.

6. Zur FSV ergeben sich durch Fragen noch folgend Ergänzungen:

  • Eine Bescheinigung zum Beitritt zur FSV kann Frauke per Mail ausstellen. Dabei entscheidet sie selber über die Form, um ihren Aufwand möglichst gering zu halten.
  • 10,-€ werden pro Person / Team bezahlt und nicht pro Schule.
  • Eine Diskussion zur Weitergabe von absolvierten Weiterbildungen im Bereich Hupäsch ergab, dass zusätzliche Mitteilungen an Frauke nicht nötig sind, da dies einen erheblichen Mehraufwand für sie bedeutet und wir von der Eigenverantwortlichkeit der Kolleginnen ausgehen.

7. Auf der Homepage von Kathrin Nickel www.uhlenhorstberner.de kann ein kurzer Film zum Schulhund angeschaut werden.

8. Der nächste Termin ist der 3. März 2012. Treffen mit den Hunden um 11 Uhr und ab ca. 11.30 Uhr im Landhaus Meister. Verbindliche Anmeldungen müssen bis Ende Februar bei Kathrin Nickel eingegangen sein.

Protokoll des Treffens vom 5. März 2011

1. Christine und Marcus stellen „Indoor- und Outdoor“ Aktivitäten mit dem Schulhund vor, die die Teilnehmer ausprobieren. Eine Übersicht über die Spiele wird Christine an Kathrin schicken, die diese dann per Rundmail an die Teilnehmer weitergibt.

2. Es gab keine Anmerkungen bzw. Änderungen zum letzten Protokoll (4.9.2010).

3. Rückerstattung der angefallenen Kosten: Auf dem Fachgruppenkonto befinden sich derzeit 220 Euro (Stand 4.3.2011). 70 Euro Geschmacksmusterschutzgebühr sowie 59,50 Euro für die grafische Umsetzung / Bearbeitung werden daraus beglichen. Zeichnungsberechtigte des Kontos ist Eva Richter, für jedwede Transaktion (Überweisung/Abbuchung) wird Rücksprache mit Kathrin Nickel gehalten, die über das Konto das Einsichtsrecht und beidseitige Informationspflicht erhält.

Wahl der Hintergrundfarbe: Vorschläge waren rot mit weißem Aufdruck und gelb mit schwarzem Aufdruck. Die Abstimmung ergab mit 13 Stimmen: gelb. (1 Stimme dagegen, 4 Enthaltungen) Der Druck erfolgt in der Behindertenwerkstatte in Würzburg. Der Aufdruck ist ohne das „Pedigree-Logo“. Aufkleber für das Auto werden individuell bestellt (z.B. bei www.ds-dan.de).

4. Vereinsgründung. Die Wandlung der Fachgruppe in einen eingetragenen gemeinnützigen Verein wurde mit einer Enthaltung einstimmig abgelehnt. Die Fachgruppe agiert weiter als überregionale eigenständige, nichtkommerzielle Projektgruppe unter dem Dachverein ThM e.V. und wird weiter als Austausch- und Zusammenkunftmöglichkeit der einzelnen Regionalgruppenvertretungen dienen.

Beschluss: Zukünftig sollen diejenigen, die einen TOP einbringen bzw. einen solchen an Graham oder Kathrin per Mail schicken oder im schulhundweb einstellen auf den Treffen anwesend sein, um diesen dann persönlichen vorzustellen. Ansonsten wird der TOP nicht aufgenommen, bzw. kommentarlos von der Tagesordnung gestrichen!

5. Flyer: In 3 Kleingruppen wurden Inhalte für einen Flyer erarbeitet. Die Kleingruppen stellen ihre Arbeitsergebnisse vor. Da sich alle Ergebnisse ähnelten, wurden die Form und die Inhalte wie folgt festgelegt:

• Form: dreiteiliger Faltflyer mit Mgl. des persönlich und individuell gestaltetem Einlegeblatt passend für jede Schule / jede Einrichtung

• Inhalte: Logo (Vorderseite) Was ist ein Schulhund – Kurzinfo Welche Ziele hat der Einsatz des Schulhundes Die möglichen Einsatzbereiche Fotos der Mensch-Hunde-Teams, die dann als Collage verwendet werden

Die Weiterarbeit erfolgt in den Kleingruppen bis November von zu Hause aus. Zum nächsten Treffen sollen die aus den Kleingruppen erarbeitete Flyervorschläge einmal ausgedruckt zur Ansicht und auf USB – Stick / PC mitgebracht werden, damit vor Ort entschieden wird, welcher in Druck gegeben werden kann. Bitte denkt daran, dass am 5. November einer aus jeder Gruppe ein Laptop / Netbook und einen USB Stick mitbringt, auf dem alle Daten gespeichert sind. Beim nächsten Mal besteht die Möglichkeit sich mit seinem Hund fotografieren zu lassen, bzw. ein Bild von seinem Hund und sich (Querformat – unbearbeitet!) mitzubringen.

Es wird einen offiziellen Druck des Flyers geben (organisiert über ThM e.V.),dem ein individuelles Einlegeblatt beigefügt werden kann. Die Kosten dafür werden aus dem Fachgruppenkonto beglichen.

6. Qualitätssicherung und Weiterarbeit: Die Fachgruppe ist weiter daran interessiert die Mindeststandards die in der FSV festgelegt sind ohne Änderung beizubehalten. Die Weiterarbeit erfolgt kontinuierlich im Halbejahresabstand, Treffpunkt Landhaus Meister in Kassel. Aktuelles Projekt: der Flyer für Eltern und Schulämter.

7. Verschiedenes:

Termine:

• Kathrin Nickel informiert über die Schulhundkonferenz, die am 1./2. Oktober in Dortmund stattfinden wird. www.schulhundkonferenz.de

• Petra Sipply berichtet über den Kongress/das Fachsymposium und Absolvententreff „der aktuelle Stand der Mensch-Tier-Forschung“9./10. September in Wedemark: www.lernen-mit-tieren.de/news

• Tatjana Rech berichtet über TVT und die Richtlinien, die im April 2011 neu verabschiedet im Netz zu finden sind: www.tierschutz-tvt.de. Mitarbeit Prof. Blaha Tierärztliche Hochschule Hannover.

Vielen Dank an Tatjana Rech sowie Martin und Eva Richter für ihr Kommen und ihre fachkundige Unterstützung! Wir hoffen, Euch im November wieder begrüßen zu dürfen.

Protokoll des Treffens vom 4. September 2010

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1. Vortrag: Johannes Meixner: „Interaktion von Menschen mit einer geistigen Behinderung“

2. Protokoll vom 27.2.2009 wird verabschiedet.
3. Frau Katrin Marhofer schreibt eine Dissertation und bittet die Anwesenden um Beteiligung. Die Adressenliste wird ihr zugesendet.
4. Geschmackmusterprobe – Logo
Das Logo wird als Geschmacksmuster für erst einmal 5 Jahre / 70 Euro geschützt. Verlängerung des Schutzes möglich. Kathrin Nickel legt die 70 Euro aus. Erstattet wird es aus dem Konto „Schulhunde“, das angelegt wird und in dem von jedem, der das Logo nutzen will und vorher die Freiwillige Selbstverpflichtung anerkennt 10 Euro eingezahlt werden.

Graham Ford klärt im ThM e.V. ab, ob es möglich ist, im Verein eine „Unterkonto“ einzurichten, dass ausschließlich dem Fachkreis Schulhunde Kassel zur Verfügung steht (Zur Nutzung / Geldtransfer sind dabei Unterschriften von Mitgliedern des Fachkreises nötig). Über die Verwendung der Gelder wird auf den Fachkreis – Treffen abgestimmt.

Sobald dieses geklärt ist, wird Graham die Kontodaten an Lydia schicken, da diese auf der Seite www.schulhundweb.de die Vergabe des Logos erläutern wird. Diese sehen wie folgt aus:
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Bei Interesse an dem Logo muss die zukünftige Nutzerin:

  • ihren Namen im Schulhundweb unter der FSV eintragen oder sich über lydia@agsten.de eintragen lassen
  • 10 Euro auf das eingerichtete Konto „Schulhunde“ (Fachkreis Kassel) überweisen
  • die Freiwillige Selbstverpflichtung (FSV) ausdrucken, unterschreiben und zusammen mit den Einzahlungsbeleg an Frauke Beckmann (Adresse....) schicken, die dieses in einem Ordner ablegt.
  • Danach bekommt der Nutzer das Logo als Grafikdatei in schwarz –weiß per Mail zugesendet und kann dieses bis auf Widerruf (z.B. wenn dem Fachkreis bekannt wird, dass offensichtlich gegen die FSV verstoßen wird) verwenden.

Das Logo soll auf Halstücher für Hunde / Aufkleber oval gedruckt werden, die Hintergrundfarbe ist bei diesen der Gelbton wie auf den Halstüchern von ThM e.V.

Graham Ford wird sich bei dem Hersteller der ThM e.V. Halstüchern nach dem Preis erkundigen.

Weiterhin besteht die Mgl. das Logo bei verschiedenen Anbietern individuell zu verwenden (T-Shirts, Pullover, Handtücher, etc…).


Protokoll des Treffens vom 27. Februar 2010

Anwesend waren 21 Zweibeiner und viele Vierbeiner
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1. Das Protokoll vom 20.6.2009 wird verabschiedet.
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2. Kathrin Nickel zeigt die eingereichten Logo – Entwürfe.
Die Gruppe trifft eine Vorauswahl:
Hund mit Füller (Hund innen) 13 Stimmen
Pfote mit Kinderhänden 12 Stimmen
Hund mit Füller (Hund außen) 8 Stimmen
Kathrin Nickel schickt diese Logos an Lydia Agsten. Diese stellt sie ins Schulhundweb, gibt dort den Abstimmungsmodus bekannt und führt die Abstimmung dort durch. Die Abstimmung soll bis zum 15.4.2010 abgeschlossen sein.
Das „Gewinner – Logo“ wird mit dem Begriff „Schulhund“ patentrechtlich geschützt.

3. Vortrag: Der Hund – ein Lehrer auf 4 Pfoten - Hundegestützte Pädagogik im Klassenzimmer von Meike Heyer.
Ein Konzept- und ein Praxisband erscheinen im Herbst im Kynos Verlag. Arbeitstitel: Der Hund – ein Lehrer auf 4 Pfoten -

Hundegestützte Pädagogik im Klassenzimmer von Meike Heyer

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4. Aus-, Weiter- und Fortbildungen von Therapie-, Therapiebegleit- und Schulhunden Graham Ford regt an, die in letzter Zeit boomenden, aber oft nicht sehr qualifizierten Aus-, Weiter- und Fortbildungen genauer zu analysieren und zwar unter dem besonderen Schwerpunkt der „Bildung für den Mensch“.
Eine Idee wäre, dass der „Fachkreis Schulhund“ Informationen von Mitgliedern sammelt, die an solchen Aus-, Weiter- und Fortbildungen teilgenommen haben: Was war gut? Was war schlecht?

Was hat mir gefehlt?……
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Daraus könnte der „Fachkreis Schulhund“ Empfehlungen und Richtlinien erarbeiten, die Menschen an die Hand gegeben werden, die eine entsprechende Ausbildung machen möchten. Dieser Punkt müsste bei dem nächsten Treffen noch einmal unter dem Schwerpunkt „Welche Qualitätsstandards sollte eine Aus-, Fort- und Weiterbildung für Führer eines Therapie-, Therapiebegleit- und Schulhundes haben?“ genauer besprochen werden.

5. Verschiedenes

  • Literaturhinweis: Der blaue Hund, ISBM: 978-09554685-5-1
  • Wichtige Termine zum Thema „Schulhund“ bitte per email an die Mitglieder des „Fachkreises Schulhund“ mailen. (s. Anhang)
  • Petra Schmitz regt für das nächste Jahr ein Treffen mit Übernachtung an, damit nicht immer nur stramm gearbeitet werden muss, sonder auch einmal gemütlich geplauscht werden kann.





Protokoll des Treffens vom 20. Juni 2009

Teilgenommen haben 11 Personen

Zwischen 9.30 Uhr und 10.00 Uhr Ankunft in Kassel, Landhaus Meister. Vor dort aus fuhren die Teilnehmer zum Hundeplatz auf der Hasenhecke, um dort mit ihren Hunden praktisch zu arbeiten.
Zwischen 12.00 Uhr und 13.15 Uhr Mittagspause im Landhaus Meister.
13.15 Uhr bis 16.15 Uhr Theorie:

TOP1: Abschlussbesprechung und Einigung über das geplante Logo
Im Plenum wurden die mitgebrachten verschiedenen Logovorschläge angesehen und diskutiert. Änderungswünsche wurden aufgenommen und ein letztendlicher Entwurf wird von Ute Grundey an die Grafikerin weitergeleitet. Das endgültige Logo wird dann zur Letztvorlage von Kathrin Nickel an die Teilnehmer weitergeleitet. Ein Einstellen aller gemachten Vorschläge im „schulhundweb“ zwecks Abstimmung wurde mehrheitlich abgelehnt.

Schutz des Logos:
Die Teilnehmer stimmten über den Schutz des Logos beim Patentamt ab:
Informationen können bei: http://www.dpma.de/patent/recherche/index.html eingesehen werden.
9 Stimmen: Pro
1 Stimme: Contra
1 Stimme : Enthaltung
Die Finanzierung des Logos wird so aufgeteilt, dass die entstehenden Kosten von allen heutigen Teilnehmern untereinander aufgeteilt wird. Alle 11 anwesenden Teilnehmer sind bereit in Vorkasse zu treten. Es sind ca. 30 Euro pro Person, die einmalig ausgelegt werden.
Zukünftig besteht die Möglichkeit für Schulhundeteams, die sich der freiwilligen Selbstverpflichtung anschließen, für einmalig 10 Euro das Logo zu nutzen. Aus den dabei (wahrscheinlich) entstehenden Einnahmen werden allen Teilnehmern, die in Vorkasse getreten sind nach und nach 20 Euro ausgezahlt.

TOP 2: Verteilung von Ämtern
Da mit der Logoerstellung auch Verpflichtungen und Aufgaben einhergehen wurden folgende „Ämter“ verteilt:

Kassenwart und Kontoinhaber bzw. Kassenbuchführerin: Petra Sipply
Korrespondenz und Veranlassung der Logoerstellung: Ute Grundey
Verwaltung und Inhaber des Patentrechts auf das Logo: Kathrin Nickel

Petra wird allen die Kto._ Verbindung mailen, so dass jeder 30 Euro einzahlen kann.
Kathrin Nickel wird allen Anwesenden schriftlich das Einverständnis geben, das Logo zu nutzen, bzw. das Logo auf Shirts, Halstüchern, Geschirren aufzubringen.

TOP 3: Spielesammlung
Frauke Beckmann stellte drei Varianten einer zukünftigen Spielesammlung vor:
Din A 4 und A5 Ordner sowie ein Karteikastensystem. Über die verschiedenen Vor- und Nachteile wurde diskutiert. Geeinigt haben sich die Anwesenden auf folgendes Format:

  • Din A 4 Ordner mit Zweierlochung (Farbe wird nächstes Mal beschlossen)
  • Folienüberzug außen
  • Stärkeres Fotopapier als Druckbasis

Frauke erkundigt sich bis zum nächsten Mal nach dem Preis für den o.g. Ordner.

Das nächste Treffen wurde für den 7. November 2009 um 11.00 Uhr vor dem Landhaus Meister (mit Hund) terminiert.
Ab 12 Uhr etwa Mittagessen im Landhaus Meister.
Thema: Spielesammlung / Tiergestützte Interaktionen

  • Bitte Spiele Interaktionsmöglichkeiten zu den Bereichen Indoor, Outdoor, mit Material, ohne Materialien, Konzentrationsübungen, Motorikübungen, Einzelaktionen und Gruppenübungen …
  • Petra bringt einen Beamer mit
  • Bitte Laptops / USB – Sticks mitbringen, um das Layout zu gestalten.

Protokoll des Treffens vom 25. April 2009

Teilgenommen haben 10 Personen und 11 Hunde
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Zwischen 9.30 Uhr und 10.00 Uhr Ankunft in Kassel, Landhaus Meister.
Vor dort aus fuhren die Teilnehmer zum Hundeplatz auf der Hasenhecke, um dort mit ihren Hunden praktisch zu arbeiten. Anwesend war außerdem ein Fotograf des Burda – Verlags, der von den Teilnehmern und Schulhunden Portrait - Aufnahmen machte, die dann in einer Zeitschrift zu einem Artikel erscheinen können. Jeder Teilnehmer soll eine CD mit den Fotos zugeschickt bekommen.

Zwischen 12.00 Uhr und 13.15 Uhr Mittagspause im Landhaus Meister.

13.15 Uhr bis 16.15 Uhr Theorie:
TOP 2: Interaktion zwischen Kind und Hund:
Petra Sipply berichtet über ihren Einsatz in der Praxis:

  • Hundeführerschein – AG, in der der sichere Umgang mit einem Hund geübt wird,
  • Sinnes- bzw. Wahrnehmungsschulung – AG.
Einige Praxisideen wird sie zusammenstellen und per Mail an die Teilnehmer weiterleiten.
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Darüberhinaus entspann sich eine Diskussion, wie für die Teilnehmer eine Art Praxis – Spiele – Sammlung für Interaktionen zwischen Kind und Hund erstellt werden kann: Karteikasten, Ordner, Minibuch. Frauke Beckmann wird sich erkundigen, wie viel es kosten wird, diese Sammlung mit Hilfe eines „Schülerunternehmens“ zu vervielfältigen.
Auf eine Idee von Lydia ein Praxisbuch im Bereich Hupäsch zu veröffentlichen, erklärten sich drei Teilnehmer (Kathrin, Petra, Sabrina) des Treffens, bereit, in einem längeren Projekt ein Praxis – Buch zu erarbeiten, das einmal über den BOD – Verlag veröffentlicht werden soll.

Fotos
Einige Teilnehmer brachten Fotos aus der Praxis mit, die wir uns gemeinsam unter dem Gesichtspunkten:

  • Was passiert auf dem Bild?
  • Wie geht es dem Kind, wie dem Hund?
  • Wie kommunizieren die Akteure Kind – Hund – evtl. Hundeführer miteinander?

Über den Einsatz (Pro und Contra) von Kommandos, die Schüler den Hunden geben, wird diskutiert. Wichtig ist, dass Kommandos immer unter Aufsicht des Hundeführers erteilt werden.

TOP 1 Logogestaltung

Drei Teilnehmerinnen (Lydia, Kathrin, Petra) brachten eigene Ideen für ein Logo mit. Jedes Logo hatte gute Ideen, die in einem einzelnen vereint werden sollen. Auf folgende Grundstruktur haben sich die Teilnehmer geeinigt:

Das fertige Logo, das auf Halstuch, Kennweste, Shirts, Caps etc. veröffentlicht werden kann, sollte folgende Elemente enthalten:
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1. Als graphische Elemente: Hand / Hände, Pfote(n)

2. Als Textelemente die Begriffe Schulhund, tiergestützte Pädagogik

Das nächste Treffen wurde für den 20. Juni 2009 terminiert. Treffen ist zwischen 9.45 Uhr und 10.00 Uhr vor dem Landhaus Meister (mit Hund).
Wer möchte, nimmt an dem Praxisteil auf dem Hundeplatz bis 12 Uhr teil: eine kurze Vorstellung der Theorie des Tellington - Touches und Praxis mit Markus.
Ab 12 Uhr Treffen und Mittagessen im Landhaus Meister. Etwa 13 Uhr – 16 Uhr : Fertigstellen des Logos, Druckmöglichkeiten.





Protokoll des Treffens vom 1. November 2008

Diesmal trafen sich 8 PädagogInnen und Hundetrainer sowie 2 Hunde und ein Ziegenbaby im Landhaus Meister.

TOP 1: Vorstellung und kurze Rückmeldung über geleistete Arbeit, evtl. Probleme und Weiterarbeit.

TOP 2: Kurzinformation über Schulen mit Migrationshintergrund und deren bes. Problematik beim Einsatz eines Schulhundes (Vorgehen, Anbahnung etc.)

TOP 3: Informationen über Versicherungen:
In der Haftpflicht sollte eine Formulierung stehen, in der bestätigt ist, dass der Einsatzhund für die Dauer des ehrenamtlichen Einsatzes und am Arbeitsplatz mitversichert ist. Die Gemeinde – Unfallversicherung ist zu unterrichten.

TOP 4: Diskussion und Beschlussfassung sowie einstimmige Verabschiedung über die Form und den Inhalt der Freiwillige Selbstverpflichtung

TOP 5: Info der Landesschulbehörde Niedersachsen (Braunschweig):
• Hunde in Schulen sind kein Problem
• Es besteht eine erhöhte Aufsichtspflicht
• schriftl. Einverständnis der betr. Eltern sollte vorliegen
• Allergiefrage sollte angesprochen werden und Möglichkeiten der Verhütung
• Es gibt keine Verordnung oder Richtlinie die Schulhunde verbietet
• Es ist nicht nötig die zuständige Schulbehörde zu informieren
• Es ist wichtig, dass der Hund nicht aggressiv ist
• Der Hund benötigt keine bes. Ausbildung
Information von Frau Paus / Fr. Sterzig

TOP 6: Ausbildung der Teams:
Frau Sipply und Frau Steffens stellen ihre Ausbildungswege für die Hunde/Hundeführerteams vor. Erfreulich ist, dass das Schulungsangebot sehr breit gefächert ist und zunehmend die Qualifikation des Menschen und seine Kenntnisse hervorhebt.

Protokoll des Treffens vom 31. Mai 2008

TeilnehmerInnen: Lydia Agsten, Christine Erner-Löbel, Graham Ford, Doris Jesberg, Sonja Luckenwald, Kathrin Nickel, Marcus Schmidt, Petra Sipply

Diesmal trafen sich 8 Pädagoginnen und Interessierte sowie 5 Hunde im Landhaus Meister.
Ein erstes Thema war die Gesundheitsvorsorge der Hunde. Petra Sipply wies auf ein Tierarztformular hin, das auf Hygienebestimmungen des Robert-Koch-Institutes beruht und gut zur Absicherung der Gesundheitsvorsorge eingesetzt werden kann.
Es wurde auch auf verschiedene alternative Zeckenmittel und Flohmittel hingewiesen, z.B. Tic-clip-Spray oder Anibio. Es hat sich gezeigt, dass alle Mittel sehr unterschiedlich bei Hunden wirken und somit individuell ausprobiert werden müssen.
Grundsätzlich ist die Rohfütterung auch bei Schulhunden erlaubt, da die Keime durch die Magensäure abgetötet wird. Allerdings sollte sie nicht in der Schule erfolgen, um eine Krankheitsübertragungen zu minimieren!
Dem Protokoll vom 21. April 2007 wurde zugestimmt. Allerdings mit folgenden Ergänzungen:

  • Die Ausbildung und der Einsatz der Schulhunde erfolgt immer im Team Hund/Besitzer
  • Der Hundebesitzer muss regelmäßig einen Austausch zur Hundegestützten Pädagogik mit qualifizierten Vereinen, Hundeschulen, Arbeitskreisen oder Fachleuten zum Thema führen. Ein Ausbildungsteam muss zusammengesetzt sein aus einem bereits lange aktiv hundegestützt arbeitenden Pädagogen, sowie zusätzlich einem ausgebildeten Hundetrainer mit langer Erfahrung.

Im Schulhundweb und bei Tiere helfen Menschen sollen auf Dauer Fortbildungsmöglichkeiten aufgeführt werden, die nach den unten aufgeführten und ergänzenden Kriterien arbeiten. Einige Ministerien und Schulräte sind interessiert an einer Qualifikation der Lehrerinnen und der Hunde. Die TeilnehmeInnen des Fachkreises befürchten aber, dass komerzielle Hundeausbilder, die keinen Einblick in den Schulalltag haben, Ausbildungen zu recht hohen Preisen anbieten.
Christine Erner-Löbel zeigte kurze Filmszenen von Hundegestützten Aktionen in der Alexander-Schmorell-Schule in Kassel. Beim nächsten Treffen soll der Schwerpunkt im Erfahrungsaustausch zu praktischen Möglichkeiten der Hundegestützten Pädagogik in der Schule liegen.
Allgemein kommt es immer wieder zu Problemen mit der Genehmigung von Schulhunden. In NRW hat eine Anfrage von Hildegard Dickau aus Oberhausen bei der Bezirksregierung Düsseldorf endgültig ergeben, dass die Genehmigung der Schulleitung ausreichend für den Einsatz eines Schulhundes ist! (eigenständige Schule!) In Hessen ist eine Information der oberen Schulleitung zurzeit noch erforderlich! Allgemein ist dort in den Schulen auch die Haltung von Tieren nicht erlaubt. Allerdings leben die Schulhunde ja dort auch nicht in der Schule, sondern kommen regelmäßig zu Besuch!

Protokoll des Treffens vom 29. September 2007

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TeilnehmerInnen: Lydia Agsten, Annette Bliedung, Christine Brandt, Stephanie Brehm, Kathrin und Sven Enners, Christine Erner-Löbel, Erna Fertinger, Graham Ford, Ute Grundey, Sonja Luckenwald, Kathrin Nickel, Marcus Schmidt, Petra Schmitz, Ute Speckhals, Michaela Stolzenberg

Diesmal trafen sich 16 Pädagogen, Interessierte am Hundebesuchsdienst sowie 8 Hunde im Landhaus Meister. Dem Protokoll vom 21. April 2007 wurde mit 13 Stimmen und einer Enthaltung zugestimmt.

Nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde wurde versucht einen Minimalstandard für die Qualifikation von Schulhunden (Tiergestützte Pädagogik mit dem Hund) und Schulbesuchshunden (Tiergestützte Aktivität mit dem Hund) sowie ihrer Besitzer zu erarbeiten.
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  • Die Ausbildung der Schulhunde und Schulbesuchshunde erfolgt immer im Team Hund / Besitzer.
  • Kenntnisse über die Körpersprache bei Hund und Mensch, sowie das Lernverhalten bei Hunden sind grundlegende Voraussetzungen für einen qualifizierten Einsatz.
  • Der Hundebesitzer muss regelmäßig einen Austausch zur Hundegestützten Pädagogik (Schulhunde) / Hundegestützten Aktivität (Schulbesuchshunde) mit qualifizierten Vereinen, Hundeschulen, Arbeitskreisen oder Fachleuten zum Thema führen!
  • Voraussetzung für die spezielle Qualifikation des Hundes ist ein Grundgehorsam auf dem Niveau der Begleithundeprüfung und eine gute Teambildung zwischen Hund und Besitzer. (Kommandos: Komm, Sitz, Platz, Bleib, Fuß, Steh…, Abbruchsignal)
  • Die Teambildung muss immer weiter ausgebaut werden, um auf Dauer einen möglichst stressfreien Einsatz des Hundes in der Schule zu ermöglichen.
  • Die Hunde müssen auch auf fremde Menschen offen zugehen können und während des Trainings spezieller in diesem Bereich geschult werden.
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  • Sie müssen mit vielfältigen räumlichen Bedingungen und ungewohnten Situationen vertraut gemacht werden (knallen, klatschen, umfallende Stühle, ungewohnte Bewegungsmuster, große Menschengruppen, Bedrängung, Gehhilfen etc.)
  • Die Signale müssen mit Worten und Sichtzeichen trainiert werden, sowie auch auf größere Distanz gegeben werden können.
  • Je nach Grundbedingungen des Hundes und der Schüler muss ein sicheres Management von Leckerlis und Spielzeug erarbeitet werden.
  • Rituale sollen aufgebaut werden, um dem Hund Hilfestellungen zu geben und Stress zu reduzieren.

Allen TeilnehmerInnen fehlte noch ein weiterer Austausch zum Thema, so dass im Frühjahr 2008 evtl. ein zweitägiges Treffen stattfindet. Die Gruppe tendierte dazu, auf Dauer eine Selbstverpflichtung zu einem noch weiter zu überarbeitenden Grundstandard einzugehen, da eine Überprüfung zurzeit nicht praktikabel ist.


Protokoll des 1. Treffens vom 21. April 2007

TeilnehmerInnen: Lydia Agsten, Sabrina Bickert, Kathrin und Sven Enners, Christine Erner-Löbel, Erna Fertinger, Graham Ford, Maik Hermann, Doris und Judith Jesberg, Swanette Kuntze, Christine Langen, Sonja Luckenwald, Kathrin Nickel, Marcus Schmidt, Petra Schmitz, Veronika Steinkampf

Am 21. April 2007 trafen sich im Landhaus Meister in Kassel 18 Zweibeiner und 10 Vierbeiner. Die Schulhundinteressierten versuchten einige Kernpunkte des Einsatzes von Schulhunden zu erarbeiten, die alle Anwesenden befürworten können. In zwei Gruppen wurde ein intensiver Austausch zu einzelnen Teilbereichen geführt, deren erste Ergebnisse von allen Anwesenden unterstützt wurden.

Einsatz Schulhund

  • Es handelt sich hierbei immer um einen längerfristigen und nicht um einen punktuellen Prozess.
  • Der Hund arbeitet immer im Team mit seinem Besitzer, der ein Pädagoge/Therapeut ist oder zusätzlich von solchem unterstützt wird. Somit können sich folgende Konstellationen ergeben:
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•Hund + Besitzer (Pädagoge oder Therapeut)
•Hund + Besitzer + Pädagoge/Therapeut
  • erste grobe Einteilung der Einsatzmöglichkeiten
•freie Interaktion in der Lerngruppe/Klasse

•freie Interaktion in der Kleingruppe
•freie Interaktion in der Einzelarbeit
•gelenkte Interaktion in der Lerngruppe/Klasse
•gelenkte Interaktion in der Kleingruppe

•gelenkte Interaktion in der Einzelarbeit
  • Mindestanforderungen an die Ausbildung wurde auf später verschoben.


Verschiedene Rahmenbedingungen

  • Jährliches Gesundheitsattest des Tierarztes, der eine gute Allgemeinverfassung, regelmäßige Wurmfreiheit, vorgeschriebene Impfungen und Ektoparasitenprophylaxe attestiert. Möglichst in der Schule abheften, damit es jederzeit bei einer Kontrolle zur Verfügung steht!
  • Für die Gesundheitsvorsorge sind zusätzlich folgende Punkte zu beachten:
•Der Hund darf keinen Zugang zur Küche erhalten, in der Lebensmittel zubereitet werden.

•Eine Möglichkeit zum Händewaschen muss in der Klasse gegeben sein.

•Ein Erste-Hilfe-Paket mit Handschuhen, Flächendesinfektionsmittel, Pflaster und einem Erste-Hilfe-Set für den Hund sollte vorhanden sein.
  • Eine Information bzw. Zustimmung folgender Personen, Gremien und Ämter ist erforderlich:
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•Zustimmung des Schulleiters

•Information der Eltern
•Zustimmung der Vertretung der Gesamtelternschaft
•mehrheitliche Abstimmung im Kollegium
•Zustimmung der Schulkonferenz
•Zustimmung des Schulamtes

•Zustimmung des Gesundheitsamtes (Hygieneplan)


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•Hundehaftpflicht

•Aufnahme in die private Berufshaftpflicht

•Schulhaftpflicht

Voraussetzungen beim Hund und beim Hundeführer

  • Der Hund kann nur effektiv in der Schule eingesetzt werden, wenn er in der Familie des Hundeführers eingebunden ist.
  • Es gibt aber keine Garantie dafür, dass er nach seiner Ausbildung auch wirklich in der Schule einsatzfähig ist!
  • Therapiehunde ab Geburt gibt es nicht! Keine Rasse ist automatisch ein Schulhund!
  • Der Hund sollte auf Menschen zugehen und freundlich gestimmt sein.
  • Ein guter Grundgehorsam des Hundes ist eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit in schulischen Konstellationen.
  • Der Hund muss ein sicheres Ausdrucksverhalten zeigen (können).
  • Die physische und psychische Gesundheit der Partner Mensch und Hund muss gegeben sein.
  • Zwischen dem Hund und dem Hundeführer muss eine gute Bindefähigkeit bestehen, die immer weiter entwickelt wird.
  • Ein Austausch des Teams mit kompetenten Fachleuten im Verein, in Hundeschulen oder bei Weiterbildungsmöglichkeiten ist eine weitere wichtige Komponente.
  • Der Hundeführer benötigt Fachkenntnisse
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•im Ausdrucksverhalten des Hundes (Mimik, Körper)

•über fachmedizinische Grundkenntnisse der Physis Hund

•zum Ausgleich und zur Auslastung des Hundes, die die Belastungen, denen der Hund „im Dienst“ ausgesetzt ist, auffängt.

Stress

  • Stress kann durch Über- oder Unterforderung entstehen.
  • Der Hundeführer muss einen Ausgleich schaffen, indem er entweder beim Hund oder beim Kind individuell interveniert.
  • Die Bedürfnisse des Hundes (Bewegung, Hundekontakt..) müssen durch den Hundeführer erfüllt werden.






Tiere helfen Menschen - Gründung des Fachkreises Pädagogik: Schulhunde


In den letzten Monaten hat der Anteil an Schulen und päd. Einrichtungen, in denen Hunde „mitarbeiten“ stark zugenommen. Leider nicht immer zum Wohle unserer Hunde und auch nicht immer zum Wohl der Lerngruppen. Mehrmals im Monat bekommen wir Anfragen „Wie man das macht“ oder „Wo man einen Schulhund her bekommt“. Oft wird dabei aber nicht an die verschiedenen Bedürfnisse der Hunde und Menschen gedacht. Da hier starker Aufklärungsbedarf besteht, halten wir die Gründung eines Fachkreises „Schulhunde“ für sinnvoll, um langfristig eine qualitative und sinnvolle Arbeit in den Einrichtungen zu fördern. Dieser Austausch, der in lockerer Folge hier in Kassel stattfinden wird, soll der Weiterbildung und der Vernetzung von Fachleuten untereinander dienen.


Am 21.4.2007 laden wir ein, in einem ersten Treffen zu folgenden Themen (die vor Ort noch von den Teilnehmern ergänzt werden können) ins Gespräch zu kommen und die eigenen Erfahrungen in kleinen Arbeitgruppen auszutauschen. Diese sollen hinterher im Plenum vorgestellt werden.


Die Veranstaltung findet im Landgasthof Meister statt, Hunde können mitgebracht werden. Bitte vergessen sie nicht, Wasser, Napf und Kottüten dabei zu haben (und diese hinterher wieder mitzunehmen)! Da wir keine Teilnahmegebühr erheben (und dieses auch zukünftig nicht wollen), besteht mit dem Landgasthof die Vereinbarung, dass dieser auf eine Saalmiete verzichtet und dafür die Teilnehmer das Mittagessen / die Getränke im Gasthof einnehmen. Die Speisekarte umfasst warme und kalte Gerichte, auch vegetarische, von 4 – 15 Euro.


Themen:

  • Einsatzformen der Schulhunde / Aufgabengebiete
  • Rahmenbedingungen in der Schule
  • Voraussetzungen des Hundes
  • Voraussetzungen des Hundeführers
  • Rechtliche Grundlagen (Hygienevorschriften / Gesundheitsamt / Information und Genehmigung durch die Schulkonferenz – Schulamt / Versicherung)
  • Öffentlichkeitsarbeit und Presse (Tipps und Hinweise)
  • Grenzen der Arbeit mit dem Hund
  • Stresssymptome des Hundes und Ausgleichsarbeit mit dem Hund


Langfristig planen wir (nicht kommerziell orientierte!) Fortbildungen für interessierte Einsteiger in die tiergestützte Pädagogik.

Auf eine rege Teilnahme und einen guten Austausch am 21.4.2007 freuen sich

Graham Ford, (Vorsitzender ThM e.V.),

Kathrin Nickel, Marcus Schmidt, Lydia Agsten,


Geplanter Tagesablauf:

9.30 – 10.00 Uhr: Anreise Landhaus Meister

10.00 – 11.30 Uhr: Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer, Besprechung des Tagesablaufs,

10.30 – 14.30 Uhr: Arbeit in den einzelnen Arbeitsgruppen , Mittagspause mit Möglichkeit zum Spazieren gehen.

14.30 – 16.00 Uhr: Treffen im Plenum, Vortrag der einzelnen Arbeitsgruppen

Ausblick

Anreise: [1]